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Kiel bereitet Innenstadt auf den Restart vor
Aktuell sind der Einzelhandel, die Gastronomie und die Hotellerie noch nicht für die Bürger*innen zugänglich. Doch die Zeit des harten Lockdowns könnte schon bald enden. Kiel-Marketing geht davon aus, dass mit der Rückkehr der Gäste und der Einheimischen in der Innenstadt eine Personenermittlung zur Nachverfolgung weiterhin vonnöten sein wird. Auf diesen Umstand will das Team um Geschäftsführer Uwe Wanger vorbereitet sein. Und zwar in Form des Check-in-Systems Luca.
Die App soll dafür sorgen, dass die Datenerfassungspflicht erleichtert, die Zettelwirtschaft vermieden und die Auflagen datenschutzkonform erfüllt werden. Mit einem Klick auf dem Smartphone übermittelt der Gast via QR-Code des Restaurants, Geschäfts oder Hotels seine Daten.
Kiel-Marketing Chef Uwe Wanger betont: "Wir haben die große Chance Vorreiter zu sein, wenn das Reisen, Veranstaltungen besuchen, Essen und Shoppen gehen und Menschen treffen wieder erlaubt sind. Wir können sagen: 'wir sind vorbereitet', 'kommt an die Kieler Förde – bei uns seid ihr sicher'. Man kann sich freier bewegen und im Falle des Falles ist eine schnelle Nachverfolgung leichter möglich."
Im Kreis Nordfriesland mit den Inseln Sylt, Föhr und Amrum wird die Luca-App bereits eingesetzt. Nach und nach sollen alle Tourismusregionen in Schleswig-Holstein diese Anwendung verwenden. Auch in Thüringen, Sachsen sowie auf Usedom in Mecklenburg-Vorpommern laufen dafür Vorbereitungen.