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Vertreter*innen der zehn Gründungsinstitutionen der Dachmarke "dahme_innovation" bei der offiziellen Vorstellung in Wildau; Foto Lange/TH Wildau
Neue Dachmarke soll den Standort Dahme-Spreewald stärken
Die Region entlang der Dahme will sein Image als Technologie- und Wissenschaftsstandort weiter ausbauen. Dabei helfen soll das Regionalnetzwerk "dahme_innovation", das zehn Gründungspartner*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung gegründet haben. Dazu gehören die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald, die Technische Hochschule Wildau (TH Wildau), das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung, das DESY-Insitut, die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Wildau (VWA), die Gemeinde Zeuthen, die Städte Wildau und Königs Wusterhausen sowie das Technologie- und Gründerzentrum Wildau und der Büroraum-Anbieter LOK21.
Das junge Regionalnetzwerk widmet sich in den kommenden Jahren der Standortentwicklung und dem Standortmarketing. Geplant ist unter anderem, ein Welcome Center für internationale Gäste zu eröffnen sowie ein Programm zu starten, das die Entwicklung von Start-ups strukturiert vorantreiben soll.
Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, sagt: "Die Region entlang der Dahme blickt auf eine eindrucksvolle Entwicklung innerhalb der vergangenen 30 Jahre zurück. Allein in den drei Kommunen Zeuthen, Wildau und Königs Wusterhausen tragen etwa 2.000 Beschäftigte aus den Bereichen Wissenschaft und Hightech zum Erfolg der Region bei. Mit dem neuen Regionalmanagement kann nun die Vernetzung des Forschungs-, Innovations- und Produktionsstandorts auf eine höhere Ebene gebracht werden. Schon jetzt wird hier an vielen spannenden Zukunftsthemen geforscht und gearbeitet." Er sei davon überzeugt, dass die Standortentwicklung unter dem Label "dahme_innovation" weiter forciert werden kann und sich die Region international einen Namen machen wird.