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Deutschlands bestes Heimatmuseum gekürt

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Museum im Zumsteinhaus in Kempten erhält 15.000 Euro; Logo: Museum im Zumsteinhaus
Museum im Zumsteinhaus in Kempten erhält 15.000 Euro; Logo: Museum im Zumsteinhaus

Die Stiftung Lebendige Stadt, Hamburg, zeichnet das Museum im Zumsteinhaus in Kempten/Allgäu als Deutschlands bestes Heimatmuseum aus. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Ferner gingen Anerkennungen an das Historische Museum in Frankfurt am Main, das Ostfriesische Teemuseum in Norden (Niedersachsen), das Stadtmuseum in Tübingen und das Porzellanwelten Museum Leuchtenburg in Seitenroda (Thüringen).

Insgesamt hatten sich 251 Museen beworben. Preiswürdig waren Museen, "die zukunftsorientiert handeln, indem sie die gesellschaftlichen Veränderungen aufgreifen". Dazu zählen laut Stiftung der Einsatz moderner Technologien sowie inklusive Bildungsangebote, um auch neue Besuchergruppen anzusprechen und ihr Interesse für die heimatliche Geschichte und Kultur des Ortes oder der Region zu gewinnen.

Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle erklärt: "Ich freue mich sehr, dass unser neues Stadtmuseum, das Kempten-Museum, den Preis als bestes Heimatmuseum 2020 gewonnen hat. Es ist nicht nur ein Ort, der die Geschichte Kemptens beleuchtet, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger einbindet und ihnen so ein neues 'Wohnzimmer der Stadt' zur Verfügung stellt, das bisher sehr gut angenommen wurde und sich zu einem kulturellen Treffpunkt in der Stadt entwickelt hat." Und Museumsdirektorin Dr. Christine Müller Horn ergänzt: "Es ist eine Ehre unter 250 Museen als bestes Heimatmuseum 2020 ausgezeichnet zu werden. Eine Museumsentwicklung mit Bürgerbeteiligung ist ein langwieriger Prozess und es ist umso schöner, wenn am Ende nicht nur die lokale Bevölkerung das Museum als 'ihren' Ort begreift, sondern auch Museumsexperten das Ergebnis anerkennen."

Der Jury zufolge sind die besucherspezifische Ausrichtung des Museums und die partizipativen Möglichkeiten des Museums im Zumsteinhaus vorbildlich. In Themenräumen werden wechselnd Exponate mit ihrer Geschichte präsentiert, die von Bürger*innen, Vereinen, Schulen oder Kitas zur Verfügung gestellt werden. Die Öffentlichkeit darf auch die Sonderausstellungen mitgestalten, und im Museumskino werden eigene Filmproduktionen gezeigt. Beim "bewegten Donnerstag" können die Bürger*innen vor Ort mit bekannten Persönlichkeiten aktuelle Themen diskutieren - während der Corona-bedingten Schließung fand der Austausch online statt. "Auf der Homepage werden Diskussionsrunden übertragen, Filme über die Exponate gezeigt und Online-Führungen auch in Gebärdensprache angeboten. Das barrierefreie Museum bietet Jung und Alt inklusive Mitmachstationen, vielfältige Führungen und Workshops sowie ein umfangreiches Bildungsangebot für Kitas und Schulen. Daher wird das Museum auch als 'das Wohnzimmer der Stadt' bezeichnet. Als eines der ersten Museen in Bayern gewährt das Kempten-Museum freien Eintritt", so die Jury.


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(yw) 16.06.2021




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