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Europaministerin Birgit Honé: "Die Städte und Gemeinden können ihre Innenstädte mit auf die Situation vor Ort zugeschnittenen Konzepten zukunftssicher aufstellen. Es gibt viele Ansätze, wie wir die Innenstädte lebendig halten können" - Foto: MB/Volker Neumann

Niedersachsen stellt 117 Millionen Euro für Rettung der Innenstädte bereit

Die Bundesländer sind aktuell bestrebt, die Innenstädte, die durch die Corona-Krise geschwächt sind, wieder mit Leben zu füllen. Hessen beispielsweise hat Ende Mai 2021 seine erste Förderrunde des Programms "Zukunft Innenstadt" gestartet und stellt Städten und Kommunen insgesamt 12,25 Millionen Euro zur Verfügung. Auch Niedersachsen will die Städte und Gemeinden bei der Bewältigung der Pandemiefolgen in den Innenstädten unterstützen. Aus diesem Grund hat das norddeutsche Bundesland das Sofortprogramm "Perspektive Innenstadt!" ins Leben gerufen, mit dem Fördergelder von insgesamt 117 Millionen Euro aus EU-Coronahilfen bereit stehen.

Europa- und Regionalministerin Birgit Honé freut sich, dass das Programm schnell umgesetzt wurde. Sie sagt: "Die Städte und Gemeinden können ihre Innenstädte mit auf die Situation vor Ort zugeschnittenen Konzepten zukunftssicher aufstellen. Es gibt viele Ansätze, wie wir die Innenstädte lebendig halten können. Das reicht von neuen Nutzungen über eine verbesserte Aufenthaltsqualität bis hin zu Digitalisierung und Klimaschutzmaßnahmen."

Städte und Gemeinden können ihre Anträge ab dem 17. Juni 2021 beim Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung einreichen. Nach Aufnahme in das Programm ist geplant, dass die Antragssteller mit nach Einwohnerzahl gestaffelten Budgets zwischen 320.000 und 1,5 Millionen Euro erhalten. Damit sollen sie kurzfristig neue Projekte und Konzepte für ihre Innenstädte umsetzen. Voraussetzung ist, dass sie diese bis März 2023 abschließen.

Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann erklärt: "Insbesondere für die Entwicklung der Innenstädte hat die Corona-Pandemie wie ein Brandbeschleuniger gewirkt - Leerstände haben rapide zugenommen. Wir müssen zur Belebung unserer Zentren dringend innovative Konzepte auflegen und neue Wege gehen. Das Programm soll dazu beitragen, dass die Zentren in Niedersachsen attraktiv bleiben oder Attraktivität zurückgewinnen. Das Innenstadt-Sofortprogramm kann hier einen wertvollen Beitrag leisten und die Kommunen schnell und wirksam unterstützen. Insbesondere mit Blick auf moderne, alternative Mobilitätsangebote, breitere und attraktivere Wege für Fußgänger und Radfahrer sowie digitale web- und App-basierte Lösungen für Einzelhandel; Tourismus und Mobilität in Innenstädten. So können wir die Aufenthaltsqualität steigern und bessere und krisenfeste Bedingungen für innerstädtische Geschäfte und Betriebe schaffen."

Bau- und Umweltminister Olaf Lies ergänzt: "Die Pandemie hat viele Entwicklungen in den Innenstädten noch einmal beschleunigt. Unser Ziel ist es, dass wir lebens- und liebenswerte Städte in Niedersachsen erhalten. Daher setzen wir sowohl auf private Initiativen wie die Business Improvement Districts (BIDs), bei denen sich Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe, Dienstleistungsunternehmen, aber auch Anwohnerinnen und Anwohnern und Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern in privaten Initiativen zusammen zu schließen, um ihre Viertel gemeinsam voran zu bringen. Wir setzen darauf, dass über unser Bündnis 'Gute Nachbarschaft' die Nachbarschaft als der soziale Kitt unserer Gesellschaft wieder gestärkt wird. Und wir fördern als öffentliche Hand über dieses ad-hoc-Programm die aktive Weiterentwicklung und die Gestaltung der Zukunft unserer Städte."

Zum Bündnis "Gute Nachbarschaft": Der Wettbewerb „Gute Nachbarschaft" greift dem Bundesland zufolge den Grundgedanken auf, die Nachbarschaft als sozialen Kitt der Gesellschaft wieder zu stärken. Die Idee und die Grundhaltung hinter dem Wettbewerb hat im Frühjahr 2021 zur Gründung des "Bündnis für gute Nachbarschaft in Niedersachsen" geführt, das bei der Gründung von dreizehn Institutionen getragen wurde und dem sich weitere anschließen.

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Anja Lüth 17.06.2021

 

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