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Alfeld erhält Förderung für Augmented-Reality-Projekt
Die Stadt Alfeld will ihre Geschichte und ihre Visionen für die Zukunft für die Bürger*innen erlebbar machen. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung ein Konzept für ein Projekt unter dem Namen "Alfeld 2.0 – Augmented Realität findet Stad(t)t" entworfen, dass die Stadt mittels Augmented Reality darstellt, und dafür Fördermittel im Programm "Zukunftsräume Niedersachsen" beantragt.
Diese wurden nun vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung dem Förderantrag bewilligt. Am 9. August 2021 übergab Ministerin Birgit Honé einen Förderbescheid an den Bürgermeister Bernd Beushausen. Das Land unterstützt die Umsetzung des Projekts mit 78.040 Euro.
"Alfeld 2.0 – Augmented Realität findet Stad(t)t" soll über einen innovativen Ansatz neue und jüngere Bevölkerungsgruppen in den Prozess der Stadtgestaltung einbinden. Dabei sollen sowohl die Stadtgeschichte gewürdigt als auch Visionen für den Zukunftsort Alfeld entwickelt werden. Geplant ist eine App, die Geschichte und Visionen mit der Realität verschmelzen lässt, und die über eine VR-Brille oder ein Smartphone in der Stadt genutzt werden kann.
"Der geplante Mix aus digitalen und präsenten Beteiligungsmöglichkeiten bietet neue Möglichkeiten, Menschen verschiedener Altersgruppen stärker in die Entwicklung unserer Städte einzubinden. Demografischer Wandel, Leerstand und die Folgen der Corona-Pandemie betreffen nicht nur Alfeld. Wir brauchen innovative Ideen, wie wir insbesondere die kleinen und mittleren Städte auch als Anker für das Umland vitalisieren und stärken können", sagt Ministerin Honé.