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Eins von drei Motiven der Informationskampagne "Wenn's drauf ankommt: 112" - Foto: Berliner Feuerwehr
Berliner Feuerwehr sensibilisiert für richtigen Umgang mit der Notrufnummer
Laut der Berliner Feuerwehr ist die Anzahl der Rettungseinsätze von 2013 bis 2020 um mehr als 30 Prozent gestiegen. Dadurch stoße die Feuerwehr immer häufiger an ihre Kapazitätsgrenzen. Eine weitere Erkenntnis ist: Zahlreiche Einsätze fielen in die Kategorie der vermeidbaren Notfälle. Die Informationskampagne "Wenn’s drauf ankommt: 112" soll nun erneut über den verantwortungsvollen Umgang mit der Notrufnummer aufklären, wie das Magazin "Feuerwehr. Retten - Löschen - Bergen" berichtet.
Das Herzstück der Kampagne ist die Website www.112-berlin.de, auf der sich Interessierte informieren können, ob ihr Problem den Einsatz von Feuerwehrkräften bedarf oder ob sie sich selbst helfen können. Darüber hinaus berichten Einsatzkräfte von verschiedenen Notfällen und geben Tipps, wie sich die Hilfesuchenden notfalls selbst helfen können, bis die Rettungskräfte vor Ort sind.
Die Feuerwehr hat zudem drei Motive entworfen, die sich mit den zentralen Einsatzfeldern "Rettungsdienst", "Brandbekämpfung" und "Technische Hilfeleistung" beschäftigt. Diese sind auf Werbeflächen im gesamten Berliner Stadtgebiet, in Online-Medien und sozialen Netzwerken sichtbar und werden von verschiedenen Multiplikator*innen genutzt. Auch ein Magazin wurde entworfen.