Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

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Adressaten der Plattform sind neben den Städten und Kommunen mit ihren Wirtschaftsförderungen vor allem auch Immobilienbesitzer*innen, Makler*innen, Handel, Gastronomie sowie weitere zukünftig relevante Themenfelder für die Innenstädte - Foto: IFH Köln

"Stadtlabore für Deutschland" gehen an den Start

"Multifunktionale Innenstädte ohne Leerstand, die sich auf Basis von Daten und einem echten Dialog zwischen Kommune und Immobilienwirtschaft vorausschauend weiterentwickeln, sind das Ziel eines modernen Leerstands- und Ansiedlungsmanagements und für das Bestehen vieler Stadtzentren erfolgskritisch", sagt Dr. Eva Stüber vom IFH Köln. Aus diesem Grund hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie das Projekt "Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung" ins Leben gerufen, bei dem nun der Startschuss gefallen ist.

Im Rahmen dessen wird das IFH Köln gemeinsam mit 15 Modellstädten eine digitale Plattform schaffen, die stellvertretend für ein vorausschauendes, proaktives Ansiedlungsmanagement steht. Zudem soll das Projekt dazu dienen, gemeinsam Standards für den Dialog mit der Immobilienwirtschaft zu erarbeiten, Prozesse flexibler zu gestalten und die Städte zu befähigen.

Der Grund für dieses Projekt, das mit 11,9 Millionen Euro gefördert wird: Die Innenstadtlagen stehen vor einer Vielzahl an Herausforderungen wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung und dem veränderten Konsumverhalten sowie die Filialisierung, Großflächenkonzepte und steigende Mieten. In den kommenden drei Jahren rechnet das IFH Köln mit der Schließung von knapp 80.000 stationären Geschäften.

Geplant ist, dass bis Ende 2022 standardisierte Prozesse, Abläufe und Tools entwickelt werden, die eine den Innenstadtkonzepten entsprechende Nachvermietungsstrategie ermöglichen. Genutzt werden kann die Plattform von Städten und Kommunen mit ihren Wirtschaftsförderungen, Immobilienbesitzer*innen, Makler*innen sowie Akteuren und Akteurinnen aus dem Handel, der Gastronomie.

"Die Themen multifunktionale Ansiedlung und dialogorientiertes Arbeiten zwischen Kommunen und Immobilienwirtschaft sind zentral für den Erhalt der Attraktivität von Innenstädten. Leerstand zu erfassen und zu managen ist die Pflicht, dabei mit neuen Ansiedlungsstrategien örtliche Vielfalt zu erwirken, die Kür. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass gleich 15 Kommunen Teil dieses praxisorientierten Projektes sind und mit uns gemeinsam diesen Weg für mehr Frequenzen und eine bessere Grundlage für vitales, innerstädtisches Leben gehen", so Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH Köln.

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Anja Lüth 21.09.2021

 

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