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Smart City Index: Hamburg, Köln und Karlsruhe bilden die Top 3

Hamburg ist zum dritten Mal in Folge Deutschlands smarteste City. Und nicht nur das, die Hansestadt konnte ihren Vorsprung ausbauen und belegt Platz 1 mit 88,1 von 100 möglichen Punkten. Erstmals schneidet Hamburg in vier von fünf Kategorien mit dem Spitzenwert ab. Danach folgen die Städte Köln mit 79,3 Punkten und Karlsruhe mit 73,2 Punkten. Für beide Verfolger geht es einen beziehungsweise zwei Plätze nach oben. Das ist das Ergebnis des Smart City Index, der vom Berliner Digitalverband Bitkom zum dritten Mal erhoben wurde.

Christian Pfromm, Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Hamburg, sagt: "Technologischer Fortschritt braucht das Zusammenspiel aller Akteure einer Stadt, damit Lebensqualität, Teilhabe und Standortattraktivität weiter erhalten bleiben. Die erneute Bestplatzierung bestätigt unseren ganzheitlichen Ansatz, mit vereinten Kräften aus Gesellschaft, Verwaltung und Wirtschaft den digitalen Wandel zu gestalten. Wir haben früh begonnen, innovative Technologien zum Wohl der Stadt einzusetzen. Dabei sind die Nutzerinnen und Nutzer immer im Fokus, weil sich alltägliches Leben und Wirtschaften spürbar ändern. Der Smart City Index ist für uns Anerkennung und Ansporn zugleich."

Wie schaut es in der restlichen Top 10 des Smart City Index aus? Im Vorjahr nahm noch München Rang 2 ein. Nun landet die bayerische Metropole mit 72,7 Punkten auf Rang 4. Der Vorsprung auf den direkten Verfolger ist mit zwei Zehnteln knapp: Mit 72,5 Punkten rangiert Darmstadt auf dem fünften Platz.

In der Top 10 sorgen gleich drei Aufsteiger für Aufmerksamkeit: Dresden (71,5 Punkte) klettert um 18 Plätze auf Rang 6. Bochum (71,2) legt elf Plätze zu und liegt auf 7. Freiburg im Breisgau (69,1) verbessert sich um fünf Positionen auf Platz 10. Stuttgart und Berlin rangieren auf den Plätzen 8 (71,1) und 9 (70,3).

Der Smart City Index zeugt von einer hohen Dynamik in der Digitalisierung der Städte. Im Feld gibt es zahlreiche Positionswechsel. Eine gute Platzierung sei kein Garant für ein gutes Abschneiden auch im kommenden Jahr, so Birkom-Präsident Achim Berg. Eine erfolgreiche Digitalisierung setze Engagement, Kommunikation und ein funktionierendes Netzwerk voraus. "Erfolgsfaktoren für eine Smart City sind ein engagiertes Rathaus, eine Digitalstrategie, klare Strukturen, ein gut geknüpftes lokales Netzwerk und die Teilhabe der Bevölkerung. Noch wichtiger als solide Finanzen sind der Willen in der Politik und der Verwaltung und die Fähigkeit, in der gesamten Stadt Begeisterung für die Digitalisierung auszulösen."

Neuss, Trier, Regensburg und Rostock machen die größten Sprünge

Größter Aufsteiger ist die nordrhein-westfälische Stadt Neuss (49,2 Punkte), die um 24 Positionen auf Platz 48 klettert. Jeweils 23 Plätze gut machen Trier (62,4/20.) und Regensburg (57,7/31.). Rostock (49,9/43.) steigt um 22 Ränge nach oben. Die Absteiger des Jahres sind Magdeburg (41,7 Punkte/66. Rang/ 20 Plätze), Frankfurt am Main (49,3/47./ 22), Göttingen (42,6/63./-23) und Bremen (45,0/57./ 23). Berg erläutert: "Die starken Verschiebungen erklären sich auch dadurch, dass keine Stadt untätig geblieben und das Niveau im Durchschnitt angestiegen ist. So ist es möglich, Digitalprojekte voranzutreiben und trotzdem ein paar Plätze zu verlieren, weil andere noch mehr getan haben." Am Ende der Gesamtwertung rangieren Bremerhaven (28,8 Punkte), Bergisch Gladbach (26,7) und Salzgitter (25,6).

Rund 11.000 Datenpunkte für 81 Städte

Für den Smart City Index haben Experten von Bitkom Research insgesamt knapp 11.000 Datenpunkte qualifiziert. Analysiert und bewertet wurden alle 81 Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern in den fünf Themenbereichen Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie Gesellschaft. Die fünf Bereiche fächern sich in 36 Indikatoren auf, die wiederum aus insgesamt 133 Parametern bestehen – von Online-Bürger-Services über Sharing-Angebote für Mobilität und intelligente Mülltonnen bis zur Breitbandverfügbarkeit. Vor Veröffentlichung wurde den Städten Gelegenheit gegeben, die Daten zu prüfen und zu ergänzen. 79 Prozent der Städte haben von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.
 

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