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Mit diversen Maßnahmen und Kooperationen hat die Kommunikationskampagne das Thema Radfahren für die Bürger*innen der Hansestadt Hamburg auf emotionaler Ebene erlebbar gemacht und das Bewusstsein der Bevölkerung für das Radfahren gestärkt - Foto: Marek Santen

Hamburg zieht positive Bilanz zur Kampagne "Fahr ein schöneres Hamburg"

Im Mai 2019 startete die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende der Hansestadt Hamburg gemeinsam mit der Hamburg Marketing GmbH (HMG) die Kommunikationskampagne "Fahr ein schöneres Hamburg" gestartet. Ziel war es, die Bürger*innen zum Radfahren zu motivieren und die Bekanntheit der städtischen Fahrrad-Services zu erhöhen. Nach knapp drei Jahren Laufzeit geht die Kampagne im Dezember 2021 zu Ende. Die Initiatoren blicken auf die vergangenen Monate zurück und ziehen ein positives Fazit.

Einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Oktober 2021 zufolge gaben mehr als die Hälfte der Hamburger*innen an, dass für sie das Fahrrad durch die Kampagne präsenter geworden ist. Zudem sagten 70 Prozent, dass sie gerne oder sehr gerne das Rad nutzen, um sich in der Hansestadt fortzubewegen. Nach der gefühlten Mobilitätswende wurde ebenfalls gefragt: 74 Prozent fanden, dass sich in Hamburg etwas für das Fahrradfahren tut.

Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende, sagt: "Der aktuelle Ausbaustand der Radwege in Hamburg und die Steigerung des Radverkehrs von 2019 auf 2020 um 33 Prozent zeigen, dass wir auf einem guten Weg in Richtung Fahrradstadt sind. Aber es zeigt auch, dass Infrastruktur und Angebote nur helfen, wenn diese den Hamburger:innen auch bekannt sind. Die Radkampagne hat einen großen Anteil auf dem Weg zur Mobilitätswende, indem sie die Bereitschaft für das Radfahren in Hamburg verstärkt hat: Dadurch hat sie zum deutlichen Anstieg des Radverkehrs in den vergangenen drei Jahren beigetragen."

HMG-Geschäftsführer Michael Otremba fügt hinzu: "Drei Jahre Radkampagne haben viel bewegt und bewirkt. Mit bildmächtigen und breitenwirksamen Aktionen und einer sehr gezielten Ansprache ist es gelungen, die Hamburger:innen nicht nur zu informieren, sondern auch für das Radfahren zu begeistern. Die Kampagne 'Fahr ein schöneres Hamburg' hat den Zeitgeist getroffen, ein Wir-Gefühl unter den Radfahrer:innen geschaffen und den Radverkehr in Hamburg gesteigert. Damit haben wir einen wichtigen Teil dazu beitragen, dass Hamburg fahrradfreundlicher wird und das Thema Radfahren in unserer Stadt buchstäblich angeschoben. Denn auch wenn die Radkampagne endet – die Ziele und Botschaften bleiben."

Im Rahmen der Kampagne haben die Initiatoren auf einen breit gefächerten Medienmix gesetzt. Dazu gehörten Plakataktionen mit humorvollen Radfahr-Slogans, die Lächelnde Kreuzung zum Weltlachtag, der Weg der Lichter zur Eröffnung der Veloroute 5 oder die verschiedenen Fahrräder aus der Fiete-Reihe. Zudem wurde die Kampagne während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 angepasst: Neben dem Claimwechsel ("Fahr ein solidarisches Hamburg") wurde Help-Content für die Website generiert und ein Fahrrad-Kino veranstaltet.

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Anja Lüth 14.12.2021

 

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