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Niedersächsische Behörden vernetzen sich zum Thema Digitalisierung in "Kommunity"
Das Land Niedersachsen hat im Dezember 2021 ein soziales Netzwerk an den Start gebracht, welches den Kommunen dabei helfen soll, die Digitalisierung ihrer Verwaltungen voranzutreiben und sich mit Kollegen und Kolleginnen anderer Kommunen auszutauschen. Der Name des Informations- und Serviceplattform lautet "Kommunity".
Ziel von "Kommunity" ist es, die Kooperation unter den rund 440 niedersächsischen Kommunen zu stärken. Die zuständigen Behörden haben die Möglichkeit, ihre Fortschritte und Best-Practice-Beispiele vorzustellen und dadurch voneinander zu lernen. Es gibt Diskussionsforen und Service-Angebote wie den sogenannten Starterguide, in dem alle Schritte zur Vorbereitung der Digitalisierung von Serviceleistungen beschrieben werden.
Der IT-Bevollmächtigte des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport (CIO), Dr. Horst Baier, sagt: "Wir wollen gemeinsam erreichen, dass die Bürgerinnen und Bürger, genauso wie die Unternehmen, möglichst schnell und servicegerecht mit den Verwaltungen kommunizieren und ihre Verwaltungsdienstleistungen beantragen können. Schnell, unkompliziert und serviceorientiert! Diese enorme Herausforderung können wir nur gemeinsam meistern. Über eine verbesserte Kommunikation und die Bereitstellung von Informationen unterstützen wir alle Kommunen dabei, die komplexe Aufgabe der Digitalisierung zu bewältigen."
Im Vorfeld des Plattform-Launches wurden die Akteurinnen und Akteure in einer Erhebung zu ihren Bedürfnissen und Ideen befragt. Es wurden Herausforderungen benannt und Vorschläge gemacht, welche Unterstützung sie von der Landesebene erhalten müssten, um die Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes möglichst schnell umzusetzen. Das Ergebnis ist das Social Network "Kommunity", das von dem Landesbetrieb IT-Niedersachsen in Zusammenarbeit mit GovConnect GmbH entwickelt wurde.
