Kulturstiftung des Bundes unterstützt erneut Digital- und Vermittlungsangebote

Die Kulturstiftung des Bundes, Halle an der Saale, fördert 2022 mehr als 130 digitale Kulturprojekte mit insgesamt 17,5 Millionen Euro. Möglich macht dies das im Jahr 2020 gestartete Sonderhilfsprogramm "dive in", das von dem Neustart-Kultur-Programm getragen wird. Ziel der Initiative ist die Unterstützung von Kulturinstitutionen und öffentlichen Einrichtungen, während der Pandemie innovative digitale Vermittlungsformate zu entwickeln. In einem ersten Durchgang erhielten 68 Projekte die Sonderhilfe.

Eine Aufstockung der Mittel ermöglichte im Herbst 2021 eine zweite Förderrunde. Insgesamt gingen bundesweit 283 gültige Anträge ein, von denen der Vorstand der Kulturstiftung des Bundes nun 132 Projekte bewilligte. Die einzelnen Kultureinrichtungen mit Sitz in Deutschland bekommen eine Zuwendung von bis zu 200.000 Euro.

Die Förderung geht unter anderem an das Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg, die Staatliche Kunstsammlungen Dresden, das Deutsche Filminstitut & Filmmuseum (DFF) in Frankfurt, das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm, das Jewish Chamber Orchestra Munich, das Theater Oberhausen, das HAU Hebbel am Ufer in Berlin und das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum.

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