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Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut vertieft Kooperation mit Helmut-Schmidt-Universität
Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut hat sich zum Ziel gesetzt, die Wissenschaftlichkeit zu stärken, den norddeutschen Wirtschaftsraum stärker in den Blick zu nehmen, internationales Trendscouting zu etablieren. Dafür ist eine strategische Neuausrichtung nötig, die das Forschungsinstitut nun vornimmt.
Im Zuge dessen soll die bestehende Kooperation mit der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr (HSU) ausgebaut werden. Künftig stellt die HSU zusätzlich sechs wissenschaftliche Mitarbeitende und zwei Professorenstellen zur Verfügung. Darüber hinaus zeichnet Michael Berlemann, HSU-Professor für politische Ökonomik und empirische Wirtschaftsforschung, als neuer wissenschaftlicher Direktor des HWWI verantwortlich. Er wird das Institut gemeinsam mit HWWI-Geschäftsführer, Dr. Dirck Süß, führen.
Darüber hinaus hat sich das HWWI dafür ausgesprochen, den Fokus auf die vier Themenfelder Konjunktur & Wachstum, Umwelt & Klima, Migration & Integration sowie Räumliche Ökonomik zu legen. Auch der wissenschaftliche Nachwuchs soll in Zusammenarbeit mit der HSU durch verbesserte Promotionsmöglichkeiten stärker gefördert werden.
Ein weiterer Punkt in der strategischen Neuausrichtung widmet sich der Zusammenarbeit von Wissenschaft, der norddeutschen Wirtschaft und Politik. Diese soll intensiviert werden und es dem HWWI ermöglichen, wichtige Entwicklungen und Trends frühzeitig zu erkennen und zu analysieren und die Erkenntnisse für die wirtschaftliche Entwicklung Hamburgs und Norddeutschlands nutzbar zu machen.