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Der niedersächsische Tourismus konnte sich im Jahr 2021 etwas erholen, nur der Auslandstourismus verzeichnet weitere Rückgänge – Foto: TourismusMarketing Niedersachsen GmbH

Auslandstourismus Niedersachsens sinkt weiter

Die TourismusMarketing Niedersachsen GmbH (TMN) und das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN), beide mit Sitz in Hannover, haben die niedersächsische Tourismusbilanz für das Jahr 2021 veröffentlicht. Insgesamt verzeichneten die Gästeankünfte und die Übernachtungen einen leichten Anstieg zum Vorjahr 2020: Rund 8,9 Millionen Reisende besuchten das Bundesland 2021 (2020: 8,7 Mio., 2019: 15,4 Mio.). Die Zahl der Übernachtungen stieg um 6,6 Prozent auf 32 Millionen (2020: 30 Mio., 2019: 46 Mio.). Die Aufenthaltsdauer lag durchschnittlich bei 3,6 Tagen (2020: 3,4 Tage, 2019: 3,0 Tage).

Dennoch sind die Werte weit von den Vor-Corona-Zahlen entfernt und liegen auf dem Niveau von 1990/91. Aufgrund des Lockdowns in der ersten Jahreshälfte kamen die Zuwächse in der Tourismusbranche erst im zweiten Halbjahr. Vor allem die Monate August, September und Oktober wiesen eine hohe Nachfrage auf und erreichten nahezu das Vor-Corona-Niveau.

Zu den Regionen mit den meisten Gästeübernachtungen gehören die Nordseeküste (6,7 Mio.), die Lüneburger Heide (5,1 Mio.) und die Ostfriesischen Inseln (4,2 Mio.). Zusammen beherbergten alle drei Destinationen fast 50 Prozent aller Tourist*innen in Niedersachsen. Den größten Zuwachs bei den Übernachtungszahlen erzielte die Region Mittelweser. Die Übernachtungen stiegen um rund 42 Prozent im Vergleich zu 2020 an, jedoch liegen die Werte weiterhin unter dem Niveau von 2019.

Insbesondere der Städtetourismus ist von der Corona-Pandemie gezeichnet: Messen wurden abgesagt, Geschäftsreisen sowie Veranstaltungen gingen zurück und Besuche waren nur eingeschränkt möglich. Zudem litt der Auslandstourismus 2021 weiterhin unter der Pandemie: Die Übernachtungen von ausländischen Reisenden ging um weitere zehn Prozent auf 1,6 Millionen zurück (2020: 1,8 Mio.). Auch die Ankünfte sanken auf einen Wert von 541.000 (2020: 594.000). Damit liegt der Auslandstourismus auf dem Niveau von 1994. Zu den wichtigsten Quellmärkten gehören die Niederlande, Dänemark und Polen.


 

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