Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

ANZEIGE

SHARE-Institut findet neuen Standort in Berlin

%%%SHARE-Institut findet neuen Standort in Berlin%%%


Die Berliner Forschungseinrichtungen Charité – Universitätsmedizin Berlin, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA) übernehmen die sozialwissenschaftliche Panelstudie SHARE (Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe). Die bisherigen Partnereinrichtungen des Projektes waren die Max-Planck-Gesellschaft, Berlin, und die Technische Universität München.

Ziel des neuen Verbundprojektes ist es, den Wissenschaftsstandort Berlin zu stärken und die datenbasierte Forschung national sowie international voranzubringen. Zudem soll SHARE einen multidisziplinären und rechtssicheren Rahmen für die Weiterentwicklung von Studien schaffen. Im Laufe des Projektes ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut in Berlin geplant. Um dies zu gewährleisten, entsteht in der Hauptstadt ein SHARE-Institut.

Prof. Dr. h.c. Axel Börsch-Supan, Ph. D., Direktor am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik sowie Leiter von SHARE, erklärt: "SHARE ist eine zukunftsweisende Forschungsinfrastruktur, die untersucht, warum Menschen im Lebensverlauf arm oder reich, krank oder gesund, vereinsamt oder gesellig werden und wie die Sozial-, Wirtschafts-, und Gesundheitspolitik dies verändern kann. Ich freue mich sehr, dass diese wichtige Forschungsinfrastruktur nun in Berlin eine dauerhafte Bleibe finden wird, sodass dort, wo Sozial-, Wirtschafts- und Gesundheitspolitik gemacht wird, unsere Evidenz hilft, sie rational zu gestalten."


Was hinter SHARE steckt

Die Gesundheitsstudie SHARE, eine europäische Forschungsinfrastruktur auf dem Gebiet der Sozial- und Verhaltenswissenschaft, wird seit 2004 durchgeführt. Sie analysiert die Lebenssituation von Europäer*innen und wie sozial-, wirtschafts- und gesundheitspolitische Maßnahmen diese beeinflussen. Im Rahmen der Studie wurden bisher rund 140.000 Menschen ab 50 Jahren in 530.000 Interviews befragt. Die Teilnehmenden stammen aus 28 europäischen Ländern und Israel.

Die daraus resultierenden Daten dienen der Grundlagenforschung und der evidenzbasierten Politikberatung. Darüber hinaus geben sie Einblicke in das öffentliche Gesundheitswesen und die sozioökonomischen Lebensumstände in Europa. Aktuell verzeichnet SHARE weltweit ungefähr 14.000 wissenschaftliche Nutzer*innen – davon stammt ein großer Teil aus Deutschland.

SHARE wird von dem US National Institute on Aging, Bethesda (Maryland, USA), und der Europäischen Kommission in Brüssel, unter anderem mit dem Programm Horizont 2020, gefördert. Zusätzlich unterstützen diverse nationale Förderer wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bonn, das Projekt. 2006 wählte die Europäische Union (EU), Brüssel, SHARE für das Europäische Strategieforum für Forschungsinfrastrukturen (ESFRI) aus. Seit 2016 ist es ebenfalls Teil der ESFRI-Landmarks, das sind wettbewerbsfähige Forschungsinfrastrukturen in der Umsetzungsphase. Im Jahr 2011 ernannte die Europäische Kommission die Panelstudie zum ersten Konsortium für eine Europäische Forschungsinfrastruktur. Seither darf es den Titel SHARE-ERIC (European Research Infrastructure Consortium) tragen.



zurück

(smj) 31.03.2022




Marketplace

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen und Ihre Dienstleistungen. Zum Marketplace









Aktuelle Ausgabe

4/2024

Newsletter

Weitere Publikationen

Place Brands
Persönlichkeiten im Stadtmarketing

Social Media

Weitere Webseiten