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Im Rahmen des EMW-Projektes schaffte die Stadt Karlsruhe 35 temporäre Spielstraßen – Foto: Stadt Karlsruhe

Erste Preisträger der Europäischen Mobilitätswoche ausgezeichnet

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) haben das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), Bonn, und das Umweltbundesamt (UBA), Lüder, am 25. April 2022 die Gewinner*innen bekanntgegeben. Der Wettbewerb wurde erstmals vom 23. September 2021 bis zum 19. November 2021 bundesweit durchgeführt. Er richtet sich an Städte und Gemeinden sowie nichtkommunale Akteurinnen und Akteure wie Unternehmen, Verbände und Bildungseinrichtungen. Insgesamt nahmen 28 Kommunen, darunter 25 Städte und drei Landkreise, sowie elf nichtkommunale Vertreter*innen an dem Wettbewerb teil. Zu den 45 eingereichten Beiträgen gehörten unter anderem temporäre Spielstraßen, Straßenpaten und ein Lastenradfestival.

Die teilnehmenden Projekte wurden hinsichtlich der Kriterien Innovationsgrad, Reichweitenstärke und Transferpotenzial bewertet. In der Kategorie "Bestes EMW-Programm großer Kommunen über 100.000 Einwohner*innen" belegte die Stadt Kassel mit ihrem Programm zur Förderung des Mobilitätswandels den ersten Platz – gefolgt von den Städten Bremen und Chemnitz. Das beste EMW-Programm kleiner Kommunen unter 100.000 Einwohner*innen hatte die große Kreisstadt Fürstenfeldbruck. Diese nutzte die verschiedenen EMW-Aktivitäten als Impuls für den lokalen Verkehrsentwicklungsplan. Auf Platz zwei und drei folgten die Stadt Lindau und die Gemeinde Eitorf.

Den Titel der innovativsten Aktion der EMW sicherte sich die Stadt Karlsruhe. Im Rahmen ihres Patenschaftsmodells verwandelte sie Straßen in temporäre Spielstraßen. Zu den Top drei der Kategorie gehörten ebenfalls die Städte Dortmund und Fürth. In dem Bereich "Beste MOBILITYACTION" wurde die Verkehrswende Leipzig und deren Gehzeugparade zum autofreien Sonntag ausgezeichnet. Anschließend folgten der VCD Minden-Lübbecke Herford e.V. und der Buchholz fährt Rad e.V..

Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts, erklärt: "Nachhaltige Mobilität, also mehr Rad- und Fußverkehr, aber auch ein besserer ÖPNV bedeutet auch mehr Gesundheit, Verkehrssicherheit und ⁠Klimaschutz⁠. Die Europäische Mobilitätswoche bietet einen tollen Rahmen, konkrete Projekte gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern umzusetzen und auf ihre Praxistauglichkeit zu testen. So machen alle gemeinsam einen Schritt in Richtung lebenswertere Städte." Christian Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMUV, ergänzt: "Wie wir uns fortbewegen, bewegt uns alle. Mit diesen Auszeichnungen wollen wir das herausragende Engagement von Kommunen und Akteuren vor Ort für eine nachhaltige Mobilität würdigen. Sie machen durch Aktionen jedes Jahr in der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September erlebbar, wie Veränderungen unserer Mobilität praktisch aussehen können. Die Kreativität und Vielfalt der Aktivitäten sind beeindruckend."

 

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