Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

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(v.l.) Projektleiter Peter C. Kowalsky von Project M und der Oberbürgermeister Peter Feldmann stellen den Masterplan „ErlebnisCity Frankfurt am Main“ vor – Foto: Stadt Frankfurt am Main / Maik Reuß

Frankfurt will Innenstadt-Erlebnis schaffen

Die Innenstadt muss neu gedacht und gestaltet werden: denn die Bedeutung des Erlebnisfaktors nimmt zu, das digitale Einkaufen konkurriert mit den physischen Läden und die Besucher*innen entwickeln ein wachsendes Nachhaltigkeitsbewusstsein. Im Zuge dessen hat die Stadt Frankfurt ein neues Innenstadt-Konzept entwickelt.

Der Masterplan "ErlebnisCity Frankfurt am Main" dient als Grundlage für das City- und Stadtteilmarketing, um künftige Innenstadt-Aktivitäten gezielt auszurichten. Er wurde von dem Hamburger Consulting-Unternehmen Project M unter der Leitung von Peter C. Kowalsky erstellt. Ziel ist es, Frankfurt als eine resiliente Stadt zu gestalten. Der Fokus liegt auf der Frankfurter Innenstadt und deren Status quo sowie Zukunft. Das Konzept beschäftigt sich mit der Identität der hessischen Stadt sowie deren Stärken und Schwächen. Es berücksichtigt dabei Studien, Trends und verschiedene Einflussfaktoren. Darüber hinaus erarbeitet es Entwicklungschancen und bestimmt Potenziale im Wettbewerbsvergleich.

Das Zukunftskonzept für die nachhaltige Belebung der Innenstadt ist Teil des Masterplans "Tourismus 2030" der Stadt Frankfurt. Es ist aus Impulsen von über 50 Expert*innen aus Politik, Verwaltung, Kammern, Verbänden, Kirchen, Eigentümern und der Immobilienbranche entwickelt worden. Der Masterplan beinhaltet Wegeführungen, zukünftige Nutzererwartungen an den Lebensraum, Begegnungsorte, Konsumwelten und Arbeitsräume. Zudem umfasst es zeitliche Perspektiven mit kurz-, mittel- und langfristigen Zielen in Verbindung mit strategischen Projekten sowie die Optimierung von Strukturen und Prozessen. Unter anderem teilt der Plan die Innenstadt in vier Quartiere: High-Street & Downtown (Oper- & Bankenviertel), "New Lifestyle / New Work" (Neustadt), Kunst-Kultur-Area (Südliche Altstadt), "Typisch Frankfurt" (Nördliche Altstadt) und Cosmopolitan (Östliche City).

Eine zentrale Komponente des neuen Innenstadt-Konzepts ist das City- und Stadtteilmarketing – geführt von Eduard M. Singer. Im Rahmen des Frankfurter Koalitionsvertrages zwischen dem Bündnis 90/Die Grünen, der SPD, der FDP und Volt Deutschland wird dieses zum Citymanagement ausgebaut. Dadurch soll die Organisation eigenständiger agieren, mit einem entsprechenden Budget ausgestattet und die Mitarbeiterstruktur gestärkt werden. Ziel ist es, die Stadt auf wirtschaftlicher und kultureller Ebene zu beleben. Das Citymanagement verantwortet das Marketing für die ErlebnisCity und trägt dazu bei, die Attraktivität des Stadtzentrums zu steigern.

Oberbürgermeister Peter Feldmann erklärt: "Innenstadtentwicklung ist eine Gemeinschaftsaufgabe und kann immer nur im Schulterschluss aller beteiligten Akteure gelingen." Des Weiteren sagt er: "Geschäfte links, Geschäfte rechts, das war einmal. Die Innenstadt der Zukunft ist multifunktional. Sie ist ein Begegnungsort. Diesen Wandel kann man in Ansätzen schon jetzt beobachten. Das Moment steht für kulturelle Nutzung, das gerade gestartete Angebot 'Nachtschicht Hauptwache' macht die Zeil zur Feiermeile. Wir wollen weg von der City als Funktionsraum. Wir wollen eine City, die lebt und atmet, der sich die Menschen emotional verbunden fühlen. Die Herausforderungen an die Gestaltung einer zukunftsfähigen Innenstadt sind enorm. Mit der Weiterentwicklung des Citymarketings zum Citymanagement gehen wir einen konsequenten Weg. Wir wollen orchestrieren und machen damit ein Angebot für eine übergreifende Zusammenarbeit mit allen maßgeblichen Akteuren im Sinne unsere Innenstadt und den Stadtteilen."

 

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