Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

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Die Online-Ausstellung zur Zeche und Kokerei Zollverein vermittelt losgelöst von Zeit und Raum Wissen über die Geschichte und Bedeutung des Welterbes – Foto: Stiftung Zollverein / UNESCO-Welterbe Zollverein

Digitaler Auftritt für die Zeche und Kokerei Zollverein

Die Essener Stiftung Zollverein hat in Zusammenarbeit mit Google das UNESCO-Welterbe Zeche und Kokerei Zollverein anlässlich des deutschen UNESCO-Welterbetags am 5. Juni 2022 digitalisiert. Auf der Plattform Google Arts & Culture stehen ab sofort Online-Ausstellungen und 360-Grad-Rundgänge zur Verfügung, dazu gehören auch Angebote des Ruhr Museums in Essen. Dadurch können Interessierte aus der ganzen Welt den Industriekomplex begutachten. Insgesamt bietet die virtuelle Exposition 24 digitale Geschichten und gibt einen Einblick in die Historie, Gegenwart sowie Zukunft der Industrieregion. Zudem präsentiert sie Produktionsabläufe auf der Zeche und der Kokerei.

Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein, sagt: "Um den Facettenreichtum Zollvereins darzustellen, bietet uns Google Arts & Culture großartige Instrumente. Menschen auf der ganzen Welt können virtuell durch die im Original erhaltenen historischen Anlagen spazieren, sich in der Dauerausstellung des Ruhr Museums – das Regionalmuseum des Ruhrgebiets – umsehen, über die Architektur staunen, den Wandel des Standorts anhand einiger besonderer Beispiele detailreich verfolgen oder sich vom Angebot auf Zollverein auch schlicht unterhalten lassen. Einer der Aufträge der Stiftung Zollverein ist die Vermittlung der Welterbestätte. Dank der Partnerschaft mit Google Arts & Culture erreichen wir viele unterschiedliche Zielgruppen, die auf der Plattform diesen besonderen Ort kennenlernen können."

Die Digitalisierung des Industriekomplexes ermöglicht einen barrierefreien Zugang, der in der Realität kaum umsetzbar ist. Das Außengelände ist zwar für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich, aber in der technischen Anlage gib es viele Schwellen, Steigungen und schmale Laufstege, die nur durch einen starken Eingriff in das Welterbe verändert werden können. Durch den virtuellen Auftritt verdeutlicht der Zollverein zudem einen zentralen Gedanken der UNESCO-Welterbekonvention: Der Übereinkunft zufolge sind Kulturdenkmäler und Naturerbestätte ideeller Besitz der gesamten Menschheit und sollen aufgrund ihrer außergewöhnlichen universellen Bedeutung erhalten bleiben.

Insgesamt ist das Thema Barrierefreiheit ein wichtiges Thema für den Zollverein: Das Besucherzentrum Ruhr, das Ruhr Museum und die Eventlocations der Stiftung Zollverein wurden nach dem bundesweiten Kennzeichnungssystem "Reisen für alle" zertifiziert.

 

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