Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

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(v.l.) Petra Kristandt, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Niedersachsen, erhält von Verbraucherschutzministerin Barbara Otte-Kinast und dem Agrar-Staatssekretär Prof. Dr. Ludwig Theuvsen eine Förderbescheid in Höhe von einer Million Euro – Foto: ML

Niedersachsen wirkt Lebensmittelverschwendung entgegen

Nach Angaben des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) in Hannover werden in Deutschland jährlich rund zwölf Millionen Tonnen Nahrungsmittel weggeworfen. Davon könnten schätzungsweise 6,7 Millionen Tonnen vermieden werden, so das Ministerium. Im Rahmen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen hat sich Deutschland zum Ziel gesetzt, die Lebensmittelverschwendung pro Kopf auf der Einzelhandels- und Verbrauchsebene zu halbieren. Auch das Land Niedersachsen verfolgt eine Ernährungsstrategie, die sich unter anderem mit den Themen Lebensmittelverschwendung und -wertschätzung befasst.

Ein Bestandteil dieser Strategie ist die von der Verbraucherzentrale Niedersachsen, Hannover, initiierte Kampagne zur Eindämmung der Lebensmittelverschwendung und Stärkung der Lebensmittelwertschätzung. Das am Tag der Niedersachsen vom 10. bis 12. Juni 2022 vorgestellte Projekt thematisiert den Umgang von Verbraucher*innen mit Nahrungsmitteln. Die Verbraucherzentrale fungiert dabei als Projektträger, da sie über Expertise in den Bereichen Lebensmittel und Ernährung verfügt.

Laut Petra Kristandt, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Niedersachsen, vermittelt die Organisation Wissen zur Wertschätzung von sowie Tipps zu einem besseren Umgang mit Nahrungsmitteln. Des Weiteren ermögliche sie eine aktive Teilhabe seitens der Verbrauchenden. Kristandt zufolge leistet die niedersächsische Verbraucherzentrale so einen Beitrag, um die Verschwendung von Lebensmitteln zu verringern.


Projekt zur Lebensmittelverschwendung

Im Zuge des auf zwei Jahre angelegten Projekts sollen die Menschen mithilfe von Informations-, Aktions- und Bildungsangeboten zu einem besseren Umgang mit Nahrungsmitteln motiviert werden und sich mit Themen rund um die Lebensmittelverschwendung auseinandersetzen. Zum Einsatz kommen Mitmach-Aktionen in den sozialen Netzwerken und Challenges sowie Veranstaltungen mit Multiplikator*innen und Organisationen, die sich mit dem Feld beschäftigen und die die Aufmerksamkeit für das Thema erhöhen. Dem fünfköpfigen Projektteam aus Ernährungs- und Kommunikationsfachleuten stehen Finanzierungsmittel aus dem 31,5 Millionen schweren Maßnahmenpaket "Stadt.Land.ZUKUNFT" zur Verfügung.

Unter der Schirmherrschaft der niedersächsischen Ernährungs- und Verbraucherschutzministerin Barbara Otte-Kinast fördert das ML das Projekt mit einer Summe von einer Million Euro. Otte-Kinast erklärt: "Wir alle können etwas dafür tun, dass bis zum Jahr 2030 die Lebensmittelverschwendung in Deutschland halbiert wird. Lebensmittelwertschätzung schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Ressourcen und das Klima. Ich freue mich, dass mein Haus mit der Förderung dieses wichtigen Projektes der Verbraucherzentrale dazu beitragen kann. Denn klar ist doch: Jedes weggeworfene Lebensmittel ist eines zu viel!"


 

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