|
Die Werbeoffensive möchte die Menschen im Rahmen des Neun-Euro-Tickets vom öffentlichen Nahverkehr überzeugen – Foto: huth+wenzel GmbH
S-Bahn Berlin wirbt für Verkehrswende
Die S-Bahn Berlin nutzt den Augenblick des Neun-Euro-Tickets, um den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu bewerben und damit einen Beitrag zur Verkehrswende zu leisten. Die Kampagne "Let´s do this Verkehrswende Ding!" soll Menschen im Raum Berlin-Brandenburg von einer ÖPNV-Nutzung mit der VBB-Umweltkarte über den Aktionszeitraum des Neun-Euro-Tickets hinaus überzeugen.
Die Werbeoffensive unter dem Motto "Verkehrswende durchziehen" wird über Social Media, Fahrgast-TV, Ticket-Automaten und die Kundenzentren der Berliner S-Bahn ausgespielt. Zudem kommen digitale OoH-Platzierungen und Funk-Spots zum Einsatz. Als Kampagnen-Botschafter*innen fungieren die Berliner Influencer*innen Masha und Strify. Diese beantworten in kurzen Instagram-Videos die häufigsten Fragen zu Preisen und Konditionen des Neun-Euro-Tickets.
Zusätzlich entstand eine Landingpage, die neben Informationen zum Neun-Euro-Ticket auch die Interviews mit Masha und Strify in schriftlicher Form enthält. Darüber hinaus sind auf der Website eigens für die Kampagne designte T-Shirts zu finden. Diese wurden bei der Auftaktveranstaltung – eine Berliner Späti-Party – verschenkt.
Für die Umsetzung zeichnete die Kreativagentur huth+wenzel, Frankfurt a. M., verantwortlich. Diese realisierte bereits die Emotionalisierungs-Kampagne der S-Bahn Berlin im April 2022. Unterstützt wird die Agentur durch die fischerAppelt AG und die Mediaagentur Carat Deutschland GmbH, beide mit Sitz in Hamburg.
Angelika Gust, Leiterin Werbung und Kommunikation bei der S-Bahn Berlin, erklärt: "Wir nutzen ganz gezielt das Momentum, um möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, jetzt langfristig auf den ÖPNV umzusteigen, damit sich eine Wirkung entfaltet." Andreas Liehr, Geschäftsführer von huth+wenzel, ergänzt: "Das Neun-Euro-Ticket ist bisher einmalig in der deutschen Geschichte. In einer ganz spontanen Aktion wollten wir diesen Schritt in der Verkehrswende gemeinsam mit den Berliner:innen feiern."
Sophie-Marie Jahn 21.06.2022