Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

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(v.l.) Christian Kühn, Parlamentarischer Staatsekretär im Umweltministerium, zeichnet die fünf Preisträger-Projekte des Mobilitätswettbewerbs aus – Foto: Rolf Schulten

Umweltministerium fördert fünf Mobilitätsprojekte

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) in Berlin hat Mitte 2020 den Wettbewerb "#mobilwandel2035 – Zukunftswettbewerb nachhaltige Mobilität" ins Leben gerufen. Dieser fördert Ideen für eine ökologisch und sozial nachhaltige Mobilität. In einem ersten Schritt wählte die Jury unter dem Vorsitz der damaligen Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) im Februar 2021 aus rund 140 Bewerbungen zehn Projekte aus.

In der ersten Phase von "#mobilwandel2035" entwickelten die ausgewählten Ideen Zukunftsvisionen, die einen Ausblick auf eine umweltfreundlichere Mobilität im Jahr 2035 geben sollten. Am 21. Juni 2022 wurden dann fünf Projekte herausgegriffen, deren Zielbilder in der zweiten Förderungsphase umgesetzt werden. Das BMUV unterstützt diese in den nächsten zwei Jahren mit Fördermitteln in Höhe von 3,75 Millionen Euro.

Insgesamt wurden drei Kommunen und zwei Forschungseinrichtungen ausgezeichnet. Dazu gehört unter anderem eine "Digitale Plattform zur Steuerung einer emissionsminimalen City-Logistik durch GreenPickUps in lebenswerten Innenstädten 2035" vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart. Geplant ist der Aufbau einer Logistikplattform für den Online-Handel. Dabei sollen mitunter elektrische Lastenfahrräder den Warenverkehr zwischen Knotenpunkten – sogenannten GreenPickUps – erledigen.

Die zweite prämierte Forschungseinrichtung ist die Universität Kassel mit ihrem Projekt "MOSACA II - Mobiles Arbeiten in wohnortnahen Satellitenbüros in Kombination mit nachhaltigen Verkehrsangeboten in Nordhessen". An der Idee sind mehrere Landkreise in Nordhessen beteiligt. Die Verantwortlichen testen ein Netzwerk aus wohnortnahen Co-Working-Spaces in Kombination mit nachhaltigen Mobilitätsdienstleistungen. Im Zuge dessen sollen die teilnehmenden Unternehmen ihren Mitarbeitenden ermöglichen, in Co-Working-Spaces zu arbeiten und Pendelwege mit nachhaltigen Verkehrsmitteln zurückzulegen.


Schwerin, Bredstedt und Burgwedel

Des Weiteren konnten die drei Städte Schwerin, Bredstedt und Burgwedel die Jury von ihren Ideen überzeugen. Die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern entwickelte ein Leitbild für einen Lieferservice. Im Rahmen von "SNAcKS 2.0 - Der Schweriner Lieferverkehr der Zukunft - nachhaltig, automatisiert, kunden- und serviceorientiert" ist vorgesehen, Analysen zum Wirtschaftsverkehr durchzuführen, rechtliche Rahmenbedingungen zu prüfen und vier Logistikbausteine – eine anbieterunabhängige Paketstation, eine innerstädtische Verteilfläche, ein Lastenradverleih und temporäre Verkehrsversuche – auf Probe umzusetzen.

Bredstedt in Schleswig-Holstein realisiert mit weiteren Städten und Gemeinden im Nordfriesland das Projekt "SMANA – Smarte Nachbarschaft für die Mobilität der Zukunft". Ziel ist, der Aufbau eines regionalen Mobilitätsökosystems im ländlichen Raum mithilfe smarter Lösungen. Der Bahnhof Bredstedt soll infolgedessen zum Mobilitätshub umgestaltet werden und als Mobilitätsknotenpunkt fungieren. Zudem sind weitere Maßnahmen wie Sharing-Angebote, Co-Working-Spaces, ein Lieferservice sowie die Anschaffung einer Mobilitätsflotte zur gemeinschaftlichen Nutzung geplant.

Das letzte erwählte Projekt ist "mobil ans #werk gemeinsam Zukunft gestalten (#MAW)" des niedersächsischen Burgwedel. Die Stadt entwickelt gemeinsam mit Bewohner*innen, Beschäftigten und Unternehmen aus der Region digitale Narrative für eine neue Mobilitätskultur. Unter anderem möchte die Kommune die Pendlermobilität am Bahnhof und Rathaus Burgwedel durch Fahrradstellplätze und einen Mobilitätshub verbessern. Zum Abschluss der Initiative ist ein Mobilitäts-Kulturfestival #Summer of Mobility geplant.


 

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