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(v.l.): Mareike Joppien und Arne Jährling (Touristisches Marketing/neanderland | Kreis Mettmann), Ole Friedrich (Düsseldorf Tourismus) und Paul Stertz (Regionalmanagement Düsseldorf – Kreis Mettmann) präsentieren das neue Strategiekonzept für die Destination Düsseldorf-Mettmann - Foto: Düsseldorf Tourismus
Neues touristisches Strategiekonzept für Düsseldorf und neanderland
Düsseldorf Tourismus, der Kreis Mettmann und das Regionalmanagement Düsseldorf wollen den Tourismus, die Kultur und das Naturerbe in der Region nachhaltig entwickeln. Dafür wurde ein Strategiekonzept erarbeitet. Dieses soll es Unternehmen, Instituten, Stiftungen und anderen Akteuren und Akteurinnen ermöglichen, ihre touristischen Angebote für Förderungen einzureichen.
Der Titel des Papiers, welches auf der Website regionalmanagement-d-me.de zu finden ist, lautet "Territoriales Strategiekonzept für die nachhaltige Entwicklung von Tourismus, Kultur für die Region Düsseldorf – Kreis Mettmann" – kurz TSK. Darin werden Handlungsfelder definiert und Orientierungshilfen für die kommende EFRE-Periode 2021-2027 gegeben. Zunächst wird die Region vorgestellt und diese einer regionalwirtschaftlichen Analyse unterzogen. Darüber hinaus enthält das TSK eine Stärken-Schwächen-Auflistung – diese basiert auf einer Befragung aus dem vergangenen Jahr – und eine Liste der Handlungsfelder in den Bereichen "Marketing & Management" und "Querschnittsthemen". Zu den erklärten Zielen zur Stärkung des Tourismus gehören "Leisure-Tourismus stärken", "Resilienz aufbauen" oder "Hotspots entlasten".
Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus, sagt: "Düsseldorf und das neanderland bilden ein großes touristisches Angebot ab. Wir haben als Region die Kraft, mit vielen neuen Ideen die wichtigen Ziele des TSK zu erreichen." Arne Jährling vom Amt für Kultur und Tourismus im Kreis Mettmann fügt hinzu: "Wir freuen uns, dass wir als Region neanderland zusammen mit Düsseldorf unsere Stärken verbinden, um unseren Partner*innen zu helfen, die Potenziale für den Tourismus nachhaltig zu heben."
Das mit EU- und Landesmitteln finanzierte Konzept wurde durch das Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen genehmigt. Dadurch sind die ersten Förderaufrufe noch dieses Jahr möglich. Förderfähig sind Projekte von einzelnen und Konsortien, die sich aus dem TSK ableiten lassen. Ab voraussichtlich Oktober 2022 können die ersten Projektskizzen eingereicht werden.
