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(v.l.) Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann, Kirsten Lühmann, Vizepräsidentin der Landesverkehrswacht, und Landespolizeipräsident Axel Brockmann stellen die niedersächsische Kampagne zur Radverkehrssicherheit vor – Foto: Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V.

Mobilität

Niedersachsen plädiert für mehr Sicherheit im Radverkehr

Das Land Niedersachsen veröffentlichte 2021 das Fahrradmobilitätskonzept "Radverkehr neu denken", um seine Rolle als Fahrradland weiter zu behaupten und auszubauen. Dieses zielt zum einen darauf ab, den Radverkehrsanteil von 15 Prozent (2017) auf 20 Prozent bis 2025 zu erhöhen. Zum anderen möchte das Land den Anteil der verletzten und getöteten Radfahrenden bis 2025 um 20 Prozent (bezogen auf die Zahlen von 2019) reduzieren.

Im Rahmen der Strategie sollen rund 50 Maßnahmen in verschiedenen Bereichen umgesetzt werden. Für das Jahr 2022 wurde der Präventionsschwerpunkt Radverkehr gewählt. Dieser startete im Frühjahr mit dem Virtual-Reality-Projekt #Augenblickwinkel360 der Bundesanstalt für Straßenwesen, Bergisch Gladbach, und dem Niedersachsenhelm der Landesverkehrswacht Niedersachsen.

Nun widmet sich Niedersachsen dem Thema Radverkehrssicherheit. Denn während in den Jahren 2020 und 2021 die Unfallwerte rückläufig waren, stiegen die Zahlen in den ersten fünf Monaten des Jahres 2022 wieder an. Mithilfe einer neuen Kampagne wollen das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport, die Landesverkehrswacht Niedersachsen und die Polizei Niedersachsen, alle mit Sitz in Hannover, die Menschen für das Thema sensibilisieren und für mehr Sicherheit im Radverkehr werben. Der Start der Werbeoffensive ist nach den Sommerferien geplant, die am 24. August 2022 enden. Sie wird durch Mittel des Verkehrsministeriums in Höhe von 250.000 Euro finanziert.

Die Kampagne umfasst Regeln zum Radverkehr und Hinweise zum Fehlverhalten. Dazu gehören unter anderem der Überholabstand von 1,5 Metern innerorts, Parkverbote und das Unterlassen eines regelwidrigen Linksverkehrs. Zudem setzt sich die Werbeaktion für mehr Rücksichtnahme unter den Radfahrenden ein. Laut Kirsten Lühmann, Vizepräsidentin der Landesverkehrswacht Niedersachsen, kommen Plakate und Aktionen zum Einsatz, die an Straßen mit hohem Unfallrisiko sowie an Kreuzungen im urbanen Raum platziert werden. Des Weiteren ergänzt Lühmann, dass Piktogramme auf Radwegen das Fahren auf der falschen Straßenseite verhindern sollen.

Dr. Bernd Althusmann, Niedersächsischer Verkehrsminister, erklärt: "Der Radverkehr ist Ausdruck einer nachhaltigen Mobilität, insbesondere in einer Zeit mit explodierenden Energiepreisen. Auf Grundlage des Fahrradmobilitätskonzeptes wollen wir diese Entwicklung nachhaltig stärken und dabei der Verbesserung der Sicherheit im Radverkehr, neben den Infrastrukturmaßnahmen, einen besonderen Stellenwert einräumen. Wir möchten an die wichtigen Spielregeln erinnern und für mehr Rücksicht und ein besseres Miteinander werben. Nur so können Unfälle vermieden werden."


 

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