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Städte wie Köln konnten sich im Jahr 2022 allmählich von der Corona-Pandemie erholen – IPS/Doris Jaehnigen

Rückblick

Tourismus NRW zieht gemischte Jahresbilanz für 2022

Der Tourismus NRW e.V. hat erste Hochrechnungen für das Jahr 2022 veröffentlicht. Demnach kamen im vergangenen Jahr rund 19,9 Millionen Gäste nach Nordrhein-Westfalen (NRW). Zum Vergleich: 2021 waren es lediglich 11,1 Millionen Gäste. An das Vor-Corona-Niveau von 24,3 Millionen Gästen im Jahr 2019 kommen die aktuellen Zahlen allerdings noch nicht ran. Zudem verzeichnete das Land voraussichtlich rund 46,9 Millionen Übernachtungen (2021: 29,6 Mio., 2019: 53,3 Mio.). Die positiven Entwicklungen gegenüber 2021 erklärt die Tourismusorganisation mit dem Wegfall von Tourismus-relevanten Corona-Auflagen. Beispielsweise waren bis Mai 2021 private Übernachtungen in Betrieben aufgrund des Beherbergungsverbotes nicht möglich.

Der Höhepunkt des Jahres 2022 war der Monat August. Dieser übertraf nicht nur die Zahlen von 2021, sondern auch das Vor-Corona-Niveau von 2019. So wurden im August rund 2,2 Millionen Gäste (2021: 4,2 Mio., 2019: 4,9 Mio.) und fünf Millionen Übernachtungen gezählt (2021: 1,7 Mio., 2019: 2,1 Mio.). Zu den Gewinnern bei den Übernachtungszahlen gehört unter anderem das Münsterland sowie die Städte Düsseldorf mit dem Kreis Mettmann und Köln mit dem angrenzende Rhein-Erft-Kreis.

Darüber hinaus fanden wieder vermehrt Tagungen und Messen statt, was den Geschäftsreise-Tourismus förderte. Auch im Städtetourismus waren Aktivitäten, wie Veranstaltungsbesuche oder Besuche von Kultureinrichtungen wieder möglich. Zudem kamen wieder mehr ausländische Gäste nach NRW. Allerdings erholt sich der Auslandstourismus langsamer als der Inlandstourismus.

Herausforderung: Inflation

Obwohl sich die Tourismuszahlen im Vergleich zu 2021 verbessert haben, ziehen die Verantwortlichen bei Tourismus NRW eine eher gemischte Bilanz. Denn insbesondere nach den positiven August-Werten sind die Tourismuszahlen wieder zurückgegangen. Den Grund dafür sieht die Tourismusorganisation vor allem in der Inflation. Dadurch steigen unter anderem die Lebenserhaltungskosten, was zu einem zurückhaltenden Reise-Verhalten bei den potenziellen Gästen führt.

Dr. Heike Döll-König, Geschäftsführerin des Tourismus NRW, sagt: "Viele Menschen verreisen zwar weiterhin, aber sie sparen dabei, etwa durch kürzere Reisen und geringere Ausgaben vor Ort. Das zeigt sich auch bei den Umsätzen der Betriebe, die noch stärker im Minus sind als die Übernachtungszahlen." Des Weiteren erklärt sie: "Das Jahr 2022 zeigt Licht und Schatten. Uns muss es gelingen, die positiven Entwicklungen mit unserem Angebot zu stärken und zugleich den Herausforderungen zu begegnen. Wir müssen den Gästen zeigen, welch vielfältige Möglichkeiten wir für Urlaub, aber auch Business-Reisen bieten, und sie davon überzeugen, dass Erlebnisse in unseren Freizeiteinrichtungen oder der Gastronomie es wert sind, Geld auszugeben. Qualität und Service sind hier wichtige Ansatzpunkte. Gleichzeitig werden wir auch verstärkt auf alternative Angebote hinweisen, beispielsweise günstigere Hofcafés und vergünstigte Kombitickets oder umfassende Freizeitkarten für gleich mehrere Freizeitangebote, um jedem eine unvergessliche Zeit in Nordrhein-Westfalen zu ermöglichen."

 

 

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