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Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

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Mit einem neuen Design möchte Baden-Württemberg weitere Nachwuchskräfte für den Lehrberuf gewinnen – Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg

Fachkräftegewinnung

Baden-Württemberg legt Lehramtskampagne neu auf

Baden-Württemberg wirbt auch 2023 und 2024 verstärkt um Lehrkräfte. Dafür hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst der bereits 2018 gestarteten Kampagne #lieberlehramt ein neues Design verpasst. Grund dafür sei laut dem Land der Erfolg der ersten Kampagne. Demnach ergab eine Erstsemesterbefragung im Wintersemester 2022/2023, dass jeder dritte Lehramtsstudierende die Kampagne kennt. Davon fühlt sich jeder Zweite sogar von der Werbeoffensive angesprochen. Daher soll die Kampagne weiter ausgebaut und der Bekanntheitsgrad genutzt werden, um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen und weitere Informationen zu vermitteln. Die überarbeitete Kampagne feierte am 19. Juni 2023 unter dem Slogan "Warum lange nachdenken, wenn Du Lehrer:in werden kannst?" ihren Auftakt. Für die Weiterentwicklung der Kampagne wurde das Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien beauftragt.

Ziel der Werbeoffensive ist es, junge Menschen zwischen 15 und 22 Jahren für das Lehramtsstudium und den Lehrberuf zu begeistern – insbesondere für die Fächer Mathe, Informatik, Physik, E-Technik, Musik, Kunst und Religion. Als sekundäre Zielgruppe richtet sich die Kampagne auch an die Eltern. Das Forschungsministerium möchte dabei schrittweise an die Entscheidung für ein Lehramtsstudium heranführen. Zunächst sollen mithilfe von Plakaten und Postkarten die Bekanntheit der Kampagne gesteigert werden. Das Land zeigt den Beruf unter anderem als spannenden und konsequenten Plan für die Zukunft. Für das Schulfach Musik wird beispielsweise der Claim "Warum Rockstar werden, wenn du die Musik-AG rocken kannst?" eingesetzt. 

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski sagt: "Mit der Kampagne #lieberlehramt wollen wir Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen wie auch Lehramtsstudierenden eine Plattform bieten, auf der sie sich gegenseitig austauschen, motivieren und bestärken können – alles, was es auch im späteren Lehrerberuf braucht. #lieberlehramt soll auch eine Community sein, in der man sich gerne mit anderen Interessierten vernetzt und mit der man sich identifiziert."

Integration von Studierenden

Im Marketing möchte das Land verstärkt mit Lehramtsstudierenden zusammenarbeiten und diese mehr in die Kampagne integrieren. Dabei setzen die Verantwortlichen auf einen crossmedialen Ansatz. Zum Einsatz kommen unter anderem ein gezieltes Online-Marketing sowie soziale Medien wie Instagram, Facebook und YouTube. So wurden Videos mit Lehramtsstudierenden produziert, in denen sie einen Einblick in ihren Alltag und die Themen geben, mit denen sie sich im Rahmen ihres Studiums auseinandersetzen. Außerdem sind Livestreams auf YouTube und über die Whats-App-Communities geplant. Dabei beantworten Student:innen Fragen zum Studium und tauschen sich mit Schüler:innen über die Motivation sowie den Umgang mit Herausforderungen im Studium aus.

Mithilfe einer zielgruppenorientierten Ansprache und verschiedenen Gamification-Elementen bietet eine Landingpage einen Überblick über das Lehramtsstudium und die Fächer, in denen vor allem Lehrkräftemangel herrscht. Zudem verweist die Internetseite auf die eigentliche Kampagnen-Website lieber-lehramt.de. Diese enthält Informationen zu dem Studienangebot der Hochschulen Baden-Württembergs, Anlaufstellen, Veranstaltungshinweise der Hochschulen und der Schools of Education sowie Hinweise zur Studienfinanzierung und der Bewerbung an Hochschulen.

Auch auf Social Media wird die Kampagne ausgespielt. Entsprechend der jungen Zielgruppe werden auf den Plattformen vor allem Themen wie Klimawandel, Gleichberechtigung, Rassismus und Diversity aufgegriffen. Zudem sind Kooperationen mit Influencer:innen geplant. Damit möchte das Land zeigen, wie wichtig diese Themen im Lehramtsstudium sind und welche gesellschaftliche Bedeutung diese im späteren Lehrerberuf haben. Olschowski erklärt: "Wir wollen junge Menschen für dieses vielseitige Studium gewinnen, auch indem wir die gesellschaftliche Relevanz des Lehrerberufs vermitteln." Des Weiteren sagt sie, dass der Lehrberuf abwechslungsreich sei, ein sicheres Einkommen garantiere "und ein Job sei, der in besonderem Maße sinnstiftend ist". Zu den analogen Marketingmaßnahmen gehören Print- und Out-of-Home-Werbung sowie die Verteilung von Plakaten und Postkarten an Schulen.

 

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