Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

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Tobias Kurka steht an der Spitze der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Marburg-Biedenkopf – Foto: Georg Kronenberg

Stadtentwicklung

Neuer Wirtschaftsförderer für Landkreis Marburg-Biedenkopf

Die im Mai 2023 gegründete Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (WFG) des Landkreises Marburg-Biedenkopf hat seit Anfang August 2023 einen neuen Geschäftsführer. Ab sofort ist Tobias Kurka für die Belange der Wirtschaftsförderung verantwortlich. Der 37-Jährige vertritt die Gesellschaft nach außen, koordiniert und realisiert Projekte sowie Vorhaben und sorgt für einen reibungslosen Ablauf der internen Prozesse. Kurka folgt auf Ralf Laumer, der als Chef der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Marburg-Biedenkopf UG maßgeblich an der Gründung der WFG beteiligt war. Laumer hat beide Gesellschaften zum 31. Juli 2023 verlassen.

Der neue Wirtschaftsförderer Kurka sagt: "Der Landkreis Marburg-Biedenkopf ist ein attraktiver Wirtschafts-, Wissenschafts- und Gesundheitsstandort. In den Städten und Gemeinden gibt es vielfältige wirtschaftlich gewachsene Strukturen. Hier werden Familienunternehmen über Generationen fortgeführt und Innovationen vorangetrieben. Manche wurden so zu Weltmarktführern. Die Palette an Klein-, Mittel- und Großunternehmen ist riesig." Landrat Jens Womelsdorf betont: "Mit Tobias Kurka haben wir einen Fachmann gewonnen, der nicht nur den Landkreis kennt, sondern bereits Erfahrung mit Verwaltungen, ihren Strukturen und dem Zusammenspiel mit der Wirtschaft hat. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit ihm, um den Landkreis konsequent weiterzuentwickeln."

Als Wirtschaftsförderer möchte Kurka sich aktuellen Herausforderungen stellen, wie dem Fachkräftemangel. Sein Ziel ist es, die rund 94.000 Beschäftigten im Landkreis zu halten. "Durch die demographische Entwicklung kommt es bereits heute zu unbesetzten Ausbildungsstellen und einer steigenden Zahl an offenen Stellen", macht Kurka deutlich. Laut dem Geschäftsführer kann die kulturelle und landschaftliche Attraktivität der Region dazu beitragen, Fachkräfte und Familien zu halten oder sogar zurückzuholen. Ein weiterer wichtiger Punkt für Kurka ist die Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern und die Netzwerkarbeit, um kommende Aufgaben anzugehen und Projekte anzustoßen. "Ich werde mich jetzt nach und nach bei allen Gesellschaftern persönlich vorstellen, um mir so ein Gesamtbild zu machen. Auf dieser Basis möchte ich die bereits festgelegten Schwerpunkte Regionalmarketing, Fachkräftesicherung, Gewerbeflächen- und Fördermanagement sowie die Tätigkeit als Unternehmenslotse ausdifferenzieren und ein schlagkräftiges Team zusammenstellen. Denn hier braucht es Teamwork", so Kurka.

Know-how in der Stadtentwicklung und Wirtschaft

Kurka kommt ursprünglich aus Leipzig und zog für das Studium nach Marburg. Anschließend ging er nach Heilbronn, wo er drei Jahre als Projektleiter in einem Unternehmen für Stadtentwicklung tätig war. Sein Fokus lag dabei auf der Sanierung von Stadtkernen in Klein- und Mittelstädten. Außerdem war Kurka sieben Jahre bei der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH angestellt. Als Standortmanager war er an einem Projekt beteiligt, um ein Industrie- und Gewerbegebiet nachhaltig weiterzuentwickeln und für die Zukunft zu gestalten. Im Rahmen dessen fanden Netzwerkveranstaltungen, ein flächendeckender Glasfaserausbau und die Umsetzung verschiedener Beratungsangebote statt. Damit bringt Kurka bereits umfassende Erfahrungen mit in den Landkreis Marburg-Biedenkopf. Dies sei unter anderem ein ausschlaggebender Punkt gewesen, warum sich die Gesellschafter der WFG schlussendlich für ihn entschieden haben, so der Landkreis.

Die WFG des Landkreises Marburg-Biedenkopf wurde mit dem Ziel gegründet, die Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen im Landkreis nachhaltig und gemeinsam zu stärken. Zu den Mitgliedern gehören die 22 Kommunen des Landkreises, beide Kreishandwerkerschaften und die Sparkasse Marburg-Biedenkopf. Zudem hält die Kreisverwaltung Anteile von etwas über 50 Prozent an der WFG. Sie wird durch den Landrat Jens Womelsdorf vertreten. Darüber hinaus besitzt der Kreis über weitere Anteile, die für die beiden Industrie- und Handelskammern (IHK) reserviert sind, falls diese sich dazu entscheiden, der Wirtschaftsförderung beizutreten. Laut dem Landkreis Marburg-Biedenkopf habe die IHK Lahn-Dill bereits angekündigt, den Beitritt zeitnah zu beschließen.

 

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