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Das ist das Team Citymanagement & Quartiersentwicklung der Stadt Duisburg (v.l.): Jan Tiemann, Armagan Doll, Mehmet Erdogan, Sabrina Hölscher, Gianna Reich, Francesco Mannarino - Foto: Duisburg Business & Innovation
Quartiersentwicklung
Duisburg stellt neue Citymanagement-Projekte vor
Duisburg Business & Innovation (DBI) will die einzelnen Stadtteile attraktiver gestalten und lebenswerte sowie nachhaltige Umfelder für die Bewohner:innen und Unternehmen schaffen. Dafür hat die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft das Team Citymanagement & Quartiersentwicklung neu aufgestellt und verschiedene Projekte angeschoben.
Seit Mitte 2023 arbeiten sechs Mitarbeiter der DBI daran, die urbane Transformation für Duisburg voranzutreiben: Jan Tiemann ist der Hub-Manager des Teams. Francesco Mannarino und Sabrina Hölscher verantworten den Stadtteil Mitte, Gianna Reich die Stadtteile Melderich, Beeck und Süd, Mehmet Erdoğan die Stadteile Hamborn und Walsum und Armağan Doll die Stadteile Rheinhausen, Homberg, Ruhrort und Baerl. "Wir haben das Citymanagement für Duisburg in Angriff genommen und rücken dabei die Bekämpfung des Leerstands in unseren Fokus. Das Team hat sofort damit begonnen, die Bedarfe vor Ort zu erfassen", sagt DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck.
Das Citymanagement hat sich vorgenommen, in den Bezirken präsenter zu sein. Dies soll durch Gespräche mit Eigentümer:innen, Gastronomie-Betreibenden und Händler:innen vor Ort geschehen, in denen die Herausforderungen adressiert werden können. Begleitend dazu gibt es Runde Tische zu den Themen Gastronomie, Ordnung und Sicherheit.
Für mehr Aufmerksam- und Sichtbarkeit soll auch ein Banner sorgen, welches als temporäre Zwischenlösung eines Leerstandes installiert wurde. Darauf zu sehen ist das Leistungsversprechen "Gemeinsam entwickeln wir Duisburg!". Entwickelt hat das Banner die DBI in Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen wie der Kunstaktion "Streetart am Bauzaun".
Darüber hinaus arbeitet das Citymanagement aktuell daran, ein Leerstand-Management-Tool zu entwickeln. Dieses soll es der DBI ermöglichen, Leerstände in der Innenstadt und in den Bezirken digital zu vermitteln. Ebenso soll ein Frühwarnsystem installiert werden, um leerstehende Flächen möglichst zu vermeiden.
