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Vor seinem Wechsel zum Schwäbischen Alb Tourismusverband war Schumann rund sieben Jahre für die IMG Schweiz AG mit Sitz in Zürich tätig – Foto: SAT
Tourismusmarketing
Tourismus-Chef verabschiedet sich von Schwäbischer Alb
Der Schwäbische Alb Tourismusverband (SAT), Bad Urach, muss sich eine neue Leitung suchen. Der bisherige Geschäftsführer Louis Schumann hat seinen Vertrag aus persönlichen Gründen gekündigt und verlässt die Organisation zum Ende des Jahres. Er möchte sich künftig neuen beruflichen Herausforderungen widmen. Schumann wechselte im Februar 2016 zum SAT.
Der scheidende Tourismus-Chef Schumann resümiert: "Für die Zeit beim SAT und die vielen gemeinsamen Erlebnisse bin ich sehr dankbar. Es waren acht lehrreiche und spannende Jahre. Besonders stolz machen mich die als Team erreichten Erfolge, insbesondere die Einführung der AlbCard 2020. Auch nach meinem Weggang werde ich der Schwäbischen Alb, dem Verband und seinen Mitgliedern verbunden bleiben."
In den vergangenen knapp acht Jahren war Schumann maßgeblich an der Weiterentwicklung der Urlaubsregion Schwäbische Alb beteiligt. Unter anderem stärkte er die Dachmarke durch die Gründung von Pools in den Hauptgeschäftsfeldern und den Ausbau der Markenpartnerschaften. Zudem vernetzte Schumann die Tourismusbranche der Region auf Landes- sowie Bundesebene und entwickelte weitere Premiumangebote im Bereich Wandern und Radfahren. Zusätzlich etablierte der er eine Gästekarte, die touristische Erlebnisse und den gesamten öffentlichen Personennahverkehr abbildet.
Mike Münzing, erster Vorsitzender des SAT, sagt: "Auch wenn es für eine Verabschiedung oder Laudatio noch zu früh ist, möchte ich doch festhalten, dass wir mit Louis Schumann einen Kämpfer und mutigen 'Löwenmensch' für die Alb verlieren." Dennoch blickt er optimistisch in die Zukunft: "Die Entwicklung des Schwäbische Alb Tourismus lässt uns motiviert und positiv nach vorne blicken. Gemeinsam haben wir die Alb auf einen fantastischen Weg gebracht. Nun gilt es, daran anzuknüpfen und die Region mit ihren touristischen Angeboten kreativ, nachhaltig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln."
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Sophie-Marie Jahn 01.11.2023