Berliner Verkehrsbetriebe bringen Musical auf die Bühne

In der Vergangenheit haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bereits oft auf musikalische Unterstützung bei ihren Marketing-Aktivitäten gesetzt, unter anderem mit "Is mir egal" von Karim Akboga oder dem Udo-Jürgens-Klassiker "Ich war noch niemals in New York". Zuletzt begab sich das Nahverkehrsunternehmen mit einer eigenen Version des Hits "Dragostea Din Tei" von O-Zone auf Personalsuche. Nun geht die BVG einen Schritt weiter und stellt ein Musical auf die Beine. Unter dem Titel "Tarifzone Liebe – die Gefühle fahren Straßenbahn" wird im Dezember 2023 die Liebesgeschichte zwischen der Straßenbahn Tramara und dem Fahrgast Alexander erzählt. Damit möchte das Unternehmen auf einen respektvollen Umgang miteinander und gegenseitige Wertschätzung aufmerksam machen.

Das Musical wird am 4. und 5. Dezember im Berliner Admiralspalast aufgeführt. Die BVG hält sich dabei die Option offen, dass Stück auch online auszustrahlen. Dies ist davon abhängig, wie groß das Interesse sei, so die Mitteilung des Nahverkehrsunternehmens. Auf der Landingpage bvg.de/de/Musical finden Interessierte Information zu dem Musical sowie eine Verlinkung zur Vorverkaufsplattform. Ab dem 7. November 2023 können Interessierte Tickets für das BVG-Musical erwerben. Diese kosten pro Person 29 Euro, Kinder bis 14 Jahren bezahlen die Hälfte.

Bei der Entwicklung des Stücks wurde das BVG-Marketingteam von der Kreativagentur Jung von Matt Hamburg unterstützt. Die Umsetzung des einstündigen Musicals dauerte mehrere Monate. Das Ergebnis: neun eigens komponierte und getextete Lieder sowie bekannte Persönlichkeiten auf der Bühne und hinter den Kulissen. Regie führt unter anderem Christoph Drewitz – bekannt durch das Muscial "Ku`damm 56" zur gleichnamigen Serie. Als Co-Autor konnte die BVG den Drehbuchautor Tom van Hasselt gewinnen. Die Rolle der Tramara übernimmt Jeannine Wacker (Wicked). Zudem wird auch der Musicaldarsteller Gino Emnes (Hamilton) zu sehen sein. Darüber hinaus dürfen sich die Zuschauer:innen auf weitere prominente Überraschungsgäste freuen. Ergänzend dazu hat das BVG-Team auch eng mit Künstler:innen aus der Hauptstadt zusammengearbeitet.
 

• Teilen