Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

ANZEIGE

Mitwirkende des Kinofilms zum Thema Catcalling bei den Dreharbeiten – Foto: Julia Carola Pohle

Awareness

Dortmund macht mit Kinofilm auf Catcalling aufmerksam

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2023 plant die Stadt Dortmund verschiedene Aktionen. Unter anderem hat das Gleichstellungsbüro der Stadt gemeinsam mit dem Studiengang Film und Sound der Fachhochschule Dortmund eine Kampagne gegen Sexismus entwickelt. Diese macht auf verschiedene Formen von Sexismus aufmerksam, zum Beispiel Catcalling. Ziel ist, das Bewusstsein für sexistische Verhaltensweisen zu schärfen und insbesondere Männer dazu anzuregen, das eigene Verhalten zu reflektieren und zu verändern. Zudem ermutigt die Werbeoffensive, aktiv gegen sexistisches Verhalten vorzugehen und ein respektvolles Umfeld für alle zu schaffen.

Maresa Feldmann, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dortmund, sagt: "Wir wollen mit der Kampagne ein Bewusstsein für die Herausforderungen schaffen, denen insbesondere Mädchen und Frauen täglich ausgesetzt sind. Sexismus ist eine Form der Diskriminierung, die nicht toleriert werden sollte, und es ist entscheidend, dass wir als Gesellschaft gemeinsam daran arbeiten, ein respektvolles und gleichberechtigtes Umfeld zu schaffen."

Das Herzstück der Kampagne ist ein Spot, der seit dem 23. November 2023 in Dortmunder Kinos und auf dem YouTube-Kanal der Stadt zu sehen ist. Der Film zeigt eine Alltagsszene, in der eine Frau Catcalling erlebt. Die Zuschauer:innen sollen sich dabei in die Lage der betroffenen Person hineinversetzen. Damit möchten die Verantwortlichen die Empathie der Menschen wecken und dafür sensibilisieren, wie bestimmte Verhaltensweisen das Wohlbefinden und die Sicherheit anderer beeinträchtigen können. Für den Werbefilm konnte die Stadt den Sportmoderator Frank Buschmann gewinnen. Phil Janßen, Regisseur und Urheber des Konzepts, sagt: "In seiner Rolle als einer der herausragendsten deutschen Sportkommentatoren lenkt 'Buschi' die Aufmerksamkeit auf den Spot und verleiht der dargestellten Szene Intensität und Ausdruckskraft. Damit wird eindringlich verdeutlicht und an die Männer appelliert, wie abstoßend sexistisches Verhalten ist."

Neben dem Kinospot machen auch Plakate und digitale Screens auf die Kampagne aufmerksam, die eine Szene aus dem Film aufgreifen. Die Plakate zeigen zudem die Aufschrift "Ich heiße nicht Puppe!" und zieren als City-Light-Poster 45 Standorte in der Dortmunder Innenstadt. Die digitalen Infoscreens kommen vor allem in den U- und S-Bahnhöfen zum Einsatz. Darüber hinaus wird die auf drei Wochen ausgelegte Werbeoffensive auch über die Social-Media-Kanäle der Stadt Dortmund, der FH Dortmund und von Frank Buschmann ausgespielt.

Prof. Sandra Hacker, Studiengangsleiterin "MA Film" der Fachhochschule Dortmund, sieht die Kooperation als großen Gewinn: "Durch das gemeinsame Projekt konnten unsere Studierenden aktiv an der Gestaltung und Umsetzung der Kampagne mitwirken und ihre kreativen Fähigkeiten für ein wichtiges gesellschaftspolitisches Anliegen einsetzen. Besonders an der Kooperation ist auch, dass die Kampagne unmittelbar und multimedial veröffentlicht wird und somit für die Studierenden eine Selbstwirksamkeitserfahrung bedeuten kann. Wir hoffen, dass die Kampagne einen positiven Beitrag für Respekt und gegen Sexismus im öffentlichen Raum leistet."

 

Marketplace

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen und Ihre Dienstleistungen. Zum Marketplace

































Aktuelle Ausgabe

4/2024

Newsletter

Weitere Publikationen

Place Brands
Persönlichkeiten im Stadtmarketing

Social Media

Weitere Webseiten