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Mit der Kampagne #NieWiederIstJetzt setzt Nordrhein-Westfalen ein Zeichen gegen Antisemitismus – Foto: Land Nordrhein-Westfalen

Prävention

Bonn unterstützt landesweite #NieWiederIstJetzt-Kampagne

Die Stadt Bonn schließt sich der Kampagne des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) #NieWiederIstJetzt gegen Antisemitismus an. Vom 20. bis 29. Februar sind auf Litfaßsäulen im Stadtgebiet und in der Gedenkstätte insgesamt 117 Plakate mit dem entsprechenden Kampagnenmotiv zu sehen. Oberbürgermeisterin Katja Dörner erläutert: "Das Engagement gegen Antisemitismus ist uns sehr wichtig, daher unterstützen wir gerne die Landeskampagne. Wir müssen als Stadtgesellschaft entschlossen ein Zeichen setzen – gegen Antisemitismus in Bonn und weltweit."

Die Landeskampagne #NieWiederIstJetzt startete bereits Anfang November 2023. Begleitend dazu stellten Ministerpräsident Hendrik Wüst, Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, und die Antisemitismusbeauftragte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger einen 10-Punkte-Plan gegen Antisemitismus vor. Mit dessen Hilfe sollen Präventions-, Dialog- und Bildungsangebote in NRW gestärkt werden. Unter anderem unterstützt der Aktionsplan die Schulen bei der Aufklärung rund um Antisemitismus. So sollen Lehrkräfte mit entsprechenden Schulungen darauf vorbereitet werden, Judenfeindlichkeit zu begegnen und adäquat zu reagieren. Zudem ist vorgesehen, schulische Begegnungsmöglichkeiten zu fördern sowie den Dialog und die Schulkooperationen zwischen Schulen in Israel und in NRW auszubauen. Darüber hinaus sollen antisemitische Schwerpunkte im Schulsystem mithilfe eines Meldesystems identifiziert werden, um vor Ort schulform- und altersspezifische Präventionsarbeit zu leisten. Ergänzend dazu erhält der Kinder- und Jugendförderplan weitere Maßnahmen, um gegen Antisemitismus vorzugehen.

Neben den Schulen unterstützt der 10-Punkte-Plan auch jüdische Einrichtungen und stellt unter anderem finanzielle Mittel in Höhe von 11,5 Millionen Euro für bauliche Sicherungsmaßnahmen an Synagogen und anderen jüdischen Institutionen zur Verfügung. Außerdem ist ein Fortbildungsangebot für die Justiz geplant, um antisemitische Codes bei Demonstrationen und Kundgebungen klarer zu erkennen und zu unterbinden. Zusätzlich werden bereits bestehende Beratungs- und Präventionsangebote, wie das "Wegweiser"-Programm, verstärkt und weiter ausgebaut.

Ministerpräsident Hendrik Wüst sagt: "In Nordrhein-Westfalen darf kein Platz sein für Antisemitismus. Die Landesregierung ruft deshalb die Menschen in Nordrhein-Westfalen dazu auf, gemeinsam und solidarisch an der Seite unserer jüdischen Freundinnen und Freunde zu stehen. Wer Hass auf Israel oder Jüdinnen und Juden in unsere Gesellschaft trägt, der wird die ganze Härte des Rechtsstaats zu spüren bekommen. Wir werden in unserem Land die freiheitliche demokratische Grundordnung verteidigen – ohne Wenn und Aber. Die Losung Nie wieder heißt: Es ist unsere Verantwortung, allen entgegenzutreten, die sich auf die Seite des Terrors und der Menschenfeindlichkeit stellen. Es ist unsere Verantwortung, gegen Israel-Hass und Antisemitismus vorzugehen. Nie wieder ist jetzt! Mit unserem Maßnahmenplan gegen Antisemitismus lassen wir den Worten der Solidarität auch konkrete Taten folgen."
 

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