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Präsentieren die neue Frankfurter Kampagne für Frauen (v.l.): Sarah C. (Erzieherin), Badia O. (Gastronomin), Projektleiterin Linda Kagerbauer, Tooba I. (Pharmaziestudentin), Frauendezernentin Rosemarie Heilig, Claudia G. (Assistenz der Geschäftsführung), Projektleiterin Timnit Schäfer-Ghirmai, Denise B. (Friseurin), Mahtab K. (Richterin) und Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferat – Foto: Stadt Frankfurt am Main/Stefanie Kösling

Internationaler Frauentag 2024

Frankfurter Kampagne spricht Frauen Mut zu

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2024 haben das Frauendezernat und -referat der Stadt Frankfurt am Main eine Kampagne gestartet. Diese ermutigt Frauen und Mädchen zum einen dazu, sich mehr zuzutrauen. Zum anderen soll ihnen auch mehr zugetraut werden. Die Werbeoffensive zeigt acht Frankfurter Frauen, die als Vorbild in Szene gesetzt werden. Die von Katharina Dubno fotografierten Porträts sind in leuchtenden Farben und mit ermutigenden Botschaften im Stadtgebiet zu sehen. Die Frauen kommen dabei aus verschiedenen Bereichen, wie der Pharmazie, dem Sport, der Lehre, der Rechtsbranche sowie aus dem Dienstleistungsgewerbe. So sind auch eine Erzieherin, eine Friseurin und eine Gastronomin abgebildet.

Frauendezernentin Rosemarie Heilig erklärt: "Diese Kampagne war mir schon lange ein großes Anliegen. Es gibt so viele starke Frauen mit vielfältigen Lebensgeschichten in Frankfurt, die erzählt werden müssen. Wir wollen Frauen vorstellen, die mit unterschiedlichem beruflichem Werdegang und trotz einiger Hürden, ihren Weg erfolgreich gegangen sind. Von der Friseurin bis zur Gastronomin, von der Profifußballerin bis zur Studentin. Die Kampagne präsentiert authentische Vorbilder aus dem Leben." Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferates, sagt: "Mit dieser Kampagne möchten wir alle Frankfurter Frauen* und Mädchen* darin bestärken, für sich und andere einzustehen. Gerade jetzt braucht es starke feministische Vorbilder, die für Zusammenhalt und Solidarität stehen."

Die Plakate enthalten einen QR-Code, der auf die Kampagnen-Homepage wir-trauen-uns-was.de verweist. Zudem wird die Offensive über die Social-Media-Kanäle des Frauenreferates ausgespielt. Kick-Off der stadtweiten Plakataktion war der 6. März 2024 – der diesjährige Equal Pay Day. Unter dem Motto "Es ist höchste Zeit für Equal Pay" wird auf die immer noch bestehende Lohnlücke zwischen den Geschlechtern aufmerksam gemacht. Bis zum 25. März werden die Plakate im Stadtgebiet hängen.

Kurzfilme & Notizbuch


Sara Doorsoun, Spielerin bei Eintracht Frankfurt und in der deutschen Nationalmannschaft, ist gemeinsam mit sieben anderen Frauen das Gesicht der Kampagne – Foto: Opak

Neben den Plakaten wurden gemeinsam mit der Frankfurter Filmemacherin Dr. Angela Schmitt-Gläser auch Kurzfilme mit den beteiligten Frauen produziert. In diesen berichten sie über ihren Lebensweg und erzählen, wie sie Hindernisse überwunden sowie Zutrauen in sich und ihre Entscheidungen gefunden haben. Außerdem teilen sie ihre "Trau-Dich-Momente", was sie unterstützt und wer sie inspiriert. Des Weiteren sprechen sie darüber, mit welchen Vorurteilen sie konfrontiert werden, was ihnen nicht zugetraut wird und wie sie Diskriminierung erlebt haben. Im Rahmen dessen greifen die Frauen auch das Thema der ungleichen Ressourcenverteilung auf und fordern gemeinsam Gerechtigkeit sowie Chancengleichheit.

Timnit Schäfer-Ghirmai und Linda Kagerbauer, Projektleiterinnen der Kampagne, sagen: "Wir möchten, dass Frauen* und Mädchen* sich mehr zutrauen, aber vor allem, dass ihnen mehr zugetraut wird. Die Zusammenarbeit in dem Projekt war bewegend und jede einzelne Geschichte hat uns berührt. Dabei ging es nicht darum, individuelle Erlebnisse aufzuzeigen, sondern Verhältnisse und Ungleichheiten zu verdeutlichen. Wir setzen der Erzählung von 'Du musst dich nur genug anstrengen' mit dieser Kampagne etwas entgegen." Zudem ergänzen sie: "Alle Kurzgeschichten handeln von unterstützenden Menschen oder Institutionen. Sie haben unsere Vorbilder auf ihrem Weg bestärkt. Wir möchten, dass alle vor allem junge Frauen* und Mädchen* wissen, dass sie nicht allein sind und das Recht auf ein selbstbestimmtes (Berufs-)Leben haben."

Zusätzlich zu den Filmen und Plakaten gibt es auch ein sogenanntes Kampagnen-Notizbuch. Damit können Interessierte ihre eigenen "Trau-Dich-Momente" festhalten. Mit diesem Buch sollen sie im Alltag inspiriert und ermutigt werden. Dabei kann das Notizbuch auch gerne an das Frauenreferat geschickt werden.

 

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