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Auf dem Deutschen Stadtmarketingtag 2024 wird unter anderem diskutiert, wie der soziale Zusammenhalt in Städten wieder gestärkt werden kann – Foto: bcsd
Jahreskonferenz
bcsd lädt zum Deutschen Stadtmarketingtag 2024 ein
Im April 2024 findet der diesjährige Deutsche Stadtmarketingtag der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing e. V. (bcsd), Berlin, statt. Unter dem Titel "Stadt für alle – Echt jetzt?!" kommen vom 21. bis 23. April zahlreiche Akteure aus dem City- und Stadtmarketing sowie der Veranstaltungs- und Dienstleistungsbranche in Wuppertal zusammen. Sie setzen sich mit der Fragestellung auseinander, wie eine Innenstadt für alle – insbesondere mit Blick auf Herausforderungen wie dem Online-Handel, dem demografischen Wandel und der sozialen Spaltung – aussieht. Diese Entwicklungen erfordern eine Neuausrichtung der Stadtentwicklung und des Stadtmarketings weg von der traditionellen Zielgruppenorientierung hin zu einem inklusiven Ansatz, so die bcsd. Das Konzept einer Stadt für alle strebe eine vielfältige Urbanität an und verdeutliche den Austausch über soziale und ökonomische Grenzen hinweg. Die Zukunft des Stadtmarketings sei unter anderem davon abhängig, wie soziale Themen integriert werden. Dabei gebe es in den Städten bereits zahlreiche Initiativen, die sich für soziale Themen engagieren, mit marginalisierten Gruppen in den Dialog gehen und Lösungen erarbeiten.
Ziel der Tagung ist es, gemeinsam neue Wege zu finden, um lebenswerte Städte zu entwickeln. Die Veranstaltung startet am Sonntag (21. April) mit einer Exkursion zur Wuppertaler Schwebebahn. Am darauffolgenden Montag und Dienstag findet dann die eigentliche Jahreskonferenz in der Historischen Stadthalle Wuppertal statt. Zu den Referentinnen und Referenten gehören Markus Lewe, Präsident des Deutschen Städtetages, bcsd-Bundesvorsitzende Bernadette Spinnen, Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Falk Schnabel, Polizeipräsident der Freien und Hansestadt Hamburg sowie Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Humanwissenschaftliche Fakultät, Universität zu Köln.
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