|
Braunschweig will Zusammenarbeit mit Ströer DSM fortsetzen
Ströer DSM ist als bester Bieter aus einer europaweiter Ausschreibung der Werbenutzungsrechtes auf städtischen Grundstücken im Braunschweiger Stadtgebiet hervorgegangen. "Die Ausschreibung wurde notwendig, um im Wettbewerb allen Anbietern die Möglichkeit zu geben, den Braunschweiger Markt zu erschließen. Darüber hinaus wollten wir das aktuelle Marktniveau ermitteln", erläutert Ulrike Neumann, die als Prokuristin der Braunschweig Stadtmarketing GmbH das Ausschreibungsverfahren betreute. Drei Bieter reichten Angebote ein, darunter auch der bisherige Vertragspartner Ströer DSM. Der aktuelle Vermarktungsvertrag zwischen der Stadt Braunschweig und Ströer DSM läuft am 30. Juni 2012 aus.
Der Aufsichtsrat der Braunschweig Stadtmarketing GmbH empfiehlt, die Zusammenarbeit fortzusetzen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung sei die mit Abstand höchste Wirtschaftlichkeit des Angebots. Die Ausschreibung habe eine Verdopplung der Gegenleistungen aus Pachterlösen und Medialeistung zur Eigenwerbung erbracht, so Braunschweig Stadtmarketing. Über eine Million Euro werde so künftig jährlich erzielt. Da sich im gleichen Zuge die städtische Einlage für die Gesellschaft reduziere, werde der städtische Haushalt eine Entlastung um rund 250.000 Euro erfahren.
Ende Februar soll der Verwaltungsausschluss dem Vertragsabschluss zustimmen. Dieser erfolgt dann zum 1. Juli 2012. Bei dem neuen Vermarktungspaket geht es um die Vermarktung von 517 Flächen für die Außenwerbung im Stadtgebiet Braunschweig in den kommenden zwölf Jahren.
Yvonne Wodzak 03.02.2012