Stadt Frankfurt will die Digitalisierung ausbauen

Die bisherige "Stabsstelle E-Government" der Stadt Frankfurt am Main wurde mit Wirkung vom 1. Juni in "Stabsstelle Digitalisierung" umbenannt. Um die Potenziale der Digitalisierung zu identifizieren und konsequent nutzen zu können, hat die Stadt das Aufgabenspektrum der bisherigen "Stabsstelle E-Government" auf strategische Aspekte konzentriert und um die Entwicklung einer übergreifenden Digitalisierungsstrategie für die Stadt Frankfurt am Main erweitert.

Die bisher im Rahmen der E-Government-Strategie von Frankfurt am Main begonnenen Projekte seien inzwischen so weit fortgeschritten, dass die operativen Tätigkeiten in die Betriebsbereiche des Amtes für Informations- und Kommunikationstechnik übergehen können, so die Stadt. Bei der Stabsstelle verbleiben die strategischen Aufgaben, die aber um die Erarbeitung einer gesamtstädtischen Digitalisierungsstrategie erweitert wurden. Der zuständige Stadtrat Jan Schneider erklärt: "In den vergangenen sechs Jahren hat die Stabsstelle E-Government wertvolle Dienste geleistet und viele Themen nach vorne gebracht. Es wurden verschiedene Online-Dienstleistungen entwickelt, mit der Einführung der elektronischen Akte begonnen und eine Open-Data-Plattform geschaffen. Künftig soll die Stabsstelle wieder deutlich stärker strategisch tätig sein und sich dabei auch um die Entwicklung einer übergreifenden Digitalisierungsstrategie für die Stadt Frankfurt am Main kümmern." Hierbei wird der Blick stärker auf Bürger und Unternehmen gerichtet – mit dem Schwerpunkt, insgesamt bessere Lebensbedingungen zu erreichen. Themen wie Breitbandausbau, Startup- und Fintech-Förderung, E-Health, E-Bildung, E-Mobilität sowie alles, was dem Bereich "Smart City" zuzurechnen ist, gehören nun zum Aufgabenbereich der Stabsstelle Digitalisierung.

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