Hamburg Energie wirbt für ehrlichen Strom

Unter dem Motto "Ehrlich guter Strom" lanciert die Hamburg Energie GmbH eine neue Kampagne. Die kanalübergreifende Marketingmaßnahme setzt auf das Prinzip "Nudging", also auf die Steuerung von irrationalem Verhalten, um die Zielgruppe vom Angebot des städtischen Energieversorgers zu überzeugen. Seit Anfang November läuft die Kampagne über OOH-Motive, Anzeigen in Tageszeitungen, Facebook und Instagram, Displaybanner sowie Radio- und Direct Mailings. Entwicklung und Umsetzung liegen bei der ortsansässigen Multichannel-Agentur Ressourcenmangel.

Hintergrund der Kampagne ist, dass beim Stromanbieterwechsel eine große sogenannte Intention-Behavior-Gap bei den Verbrauchern herrscht: Die Menschen wollen Geld sparen und etwas für die Umwelt tun – zum größten Teil sind sie aber noch bei ihrem Grundversorger mit oftmals hohen Tarifen und Strom aus nicht erneuerbaren Quellen. Diese Lücke gilt es zu schließen. Dabei sollen die Kampagnen-Sprüche helfen: Slogans wie "Klar kann man Kohlestrom nutzen. Aber ist dann halt kacke." oder "Der Klimawandel ist dir egal? Du ihm leider auch." verzichten auf den erhobenen Zeigefinger, transportieren aber Haltung und Produktnutzen gleichermaßen.

Nicolai Shimmels, Geschäftsführer von Ressourcenmangel Hamburg, sagt: "Das Ganze ist keine willkürliche Effekthascherei, sondern unsere Übersetzung von Ehrlichkeit und damit direkt auf den Markenkern zurückzuführen."

Carsten Roth, Bereichsleiter Marketing & Vertrieb, Hamburg Energie GmbH, ergänzt: "Ehrlichkeit ist für uns als Unternehmen nicht nur eine Prinzipienfrage, sondern auch Kernbestandteil unserer Produkte und Services."

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