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Deutschlands Kunstkritiker haben das Museum Folkwang in Essen ausgezeichnet; Foto: Museum Folkwang, 2016

Museum Folkwang ist "Museum des Jahres"

Die deutsche Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes AICA hat das Museum Folkwang in Essen zum "Museum des Jahres" gewählt. Dem traditionsreichen und besonders besucherfreundlichen Haus sei es immer wieder gelungen, seine bedeutende Sammlung mit thematisch aktuellen Sonderausstellungen zu verbinden, wie es etwa bei der derzeit laufenden Schau "Der montierte Mensch" zu sehen ist - heißt es in der Begründung der Kunstexperten. Der neue Direktor des Museums Folkwang in Essen, Peter Gorschlüter, habe das Haus auch dadurch attraktiver gemacht, dass anstelle der üblichen chronologischen Hängung eine thematische Präsentation zu sehen sei, bei der neben der Kunst zugleich auch archäologische und ethnologische Stücke gezeigt werden. Besondere Publikumsnähe stelle das Essener Museum nicht nur dank des von der Krupp-Stiftung ermöglichten freien Sammlungs-Eintritts, sondern auch durch eine gelungene, mehrsprachige Webseite unter Beweis.

"Das Museum Folkwang setzt mit Erfolg alles daran, dem Bildungsauftrag der Museen nachzukommen und gleichzeitig für sein Publikum attraktiv zu sein, ohne Kompromisse zu machen", betont die Präsidentin der deutschen AICA-Sektion, Danièle Perrier. Das Vorbild, für den freien Eintritt in die Sammlung einen Mäzen zu finden und damit die Besucherzahlen deutlich anzuheben, sei "unbedingt nachahmenswert".

Zur "Ausstellung des Jahres" kürten die Kritiker die Schau "Palast der Republik" in der Kunsthalle Rostock, wo "leicht verständlich und wissenschaftlich sachlich" anhand von Design, Architektur und Fotografie sowie Kunst die Geschichte des gleichnamigen Gebäudes im Herzen Berlins dargestellt worden ist. Ein besonderer Schwerpunkt der Ausstellung habe auf der Auseinandersetzung der zeitgenössischen Künstler mit dem umstrittenen und mittlerweile abgerissenen SED-Prachtbau gelegen. Nach Auffassung der Kritiker "hat die Ausstellung Maßstäbe gesetzt über das mit Kunsthäusern spärlich besetzte Mecklenburg-Vorpommern hinaus".

Zudem vergaben die Kunstkritiker den Titel "Besondere Ausstellung". Diesen erhielt die Schau "The Making of Husbands: Christina Ramberg in Dialogue" in den Kunst-Werke Berlin. Auf beispielhafte Weise unterlaufe die Gruppenausstellung den Trend zur kritiklosen Verstärkung von Einzelpositionen oder eindeutigen Statements. Gezeigt wurde unter anderem das bisher wenig untersuchte Werk der Chicagoer Malerin Christina Ramberg (1946 - 1995).

Die rund 200 in der deutschen AICA-Sektion zusammengeschlossenen Autoren, Journalisten und Publizisten vergeben jedes Jahr ihre drei undotierten Auszeichnungen an Museen und für einzelne besonders gelungene Kunstausstellungen. In der internationalen AICA, einer von der UNESCO anerkannten Nicht-Regierungsorganisation, sind weltweit in 64 Ländern knapp 6.000 Kritikerinnen und Kritiker organisiert.
 

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