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Die aktuelle Kampagne ist eine Gemeinscahftsarbeit von MRM, der Stiftung No More (UK) und der Nationalen Hotline gegen häusliche Gewalt (USA); Foto: MRM

Agentur MRM ruft Kampagne gegen häusliche Gewalt ins Leben

Häusliche Gewalt macht das eigene Zuhause - speziell in Zeiten des Lockdown - zu einem sehr gefährlichen Ort, wo Schutz nicht mehr gewährleistst ist. Für Opfer häuslicher Gewalt jedoch kann das Eingesperrt-sein mit ihren Peinigern sogar lebensgefährlich sein. Die Corona-Pandemie hat diese Gefahr noch verstärkt. Das thematisiert die neue Kampagne der Stiftung gegen häusliche Gewalt No More, entwickelt von MRM in Großbritannien, die jetzt auch in den USA gezeigt wird. Die digitale Full-Service Agentur MRM hat gemeinsam mit No More (UK) und der Nationalen Hotline gegen häusliche Gewalt (National Domestic Violence Hotline) in den USA die Kampagne #ListeningFromHome gestartet, um das Bewusstsein für häusliche Gewalt in Zeiten von Corona und Lockdown zu stärken. Sie informiert über Warnsignale und ermutigt Hilfe zu holen, wenn man Vorfälle in der Nachbarschaft beobachtet.

Neben einer Plakatserie umfasst die Kampagne einen TV- und Online-Spot, der derzeit in den USA und in Großbritannien läuft. Der Spot zeigt einen Mann, der sich sorgfältig die Hände wäscht. Von außen durch das Fenster gefilmt, zoomt die Kamera immer näher an ihn heran. Im heutigen Kontext würde das Händewaschen als eine vorbeugende Maßnahme zur Bekämpfung des Coronavirus angesehen werden. Doch die Kamera schwenkt langsam hinter ihn und zoomt auf die Beine einer Frau. Dann wird der Text eingeblendet: "Es gibt eine Epidemie, die du nicht so einfach abwaschen kannst. Während der Covid-19-Krise hat häusliche Gewalt dramatisch zugenommen". Das Ende des Spots ruft dazu auf: "Wenn Du in der Nachbarschaft Zeuge häuslicher Gewalt wirst, kannst Du helfen" und verweist auf die Notrufnummern 911 in den USA bzw. 999 in Großbritannien. Zu sehen ist der Clip auf dem YouTube-Kanal der Stiftung No More.

In Deutschland ist die Kampagne noch nicht zu sehen, aber auch hier bildet häusliche Gewalt keine Ausnahme, wenn es um die derzeitige Zunahme von Fällen geht. Laut Berlins Polizeichefin Barbara Slowik hat häusliche Gewalt seit Einführung der Beschränkungsmaßnahmen zugenommen. Sie berichtet, dass allein im März ein Anstieg von 11 Prozent zu verzeichnen war. "Für viele Menschen ist die Wohnung kein sicherer Ort", so auch der Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (BFF). Der United Nations Population Fund (UNFPA) geht davon aus, dass Vorfälle häuslicher Gewalt während der Kontaktsperren um etwa 20 Prozent zunehmen.


MRM ist Teil der Interpublic Group (NYSE: IPG) und die digitale Lead-Agentur innerhalb des Netzwerkes McCann Worldgroup. Sie hat mehr als 40 Standorte in Europa, Nord- und Lateinamerika, dem Mittleren Osten und der Region Asien-Pazifik. In Deutschland zählt MRM mehr als 200 Mitarbeiter*innen aus 28 Ländern und ist in Frankfurt am Main, Düsseldorf und Berlin vertreten.
 

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