Deutsches Institut für Urbanistik feiert 40. Geburtstag

"Wie sollten wir künftig in unseren Städten leben?" ist die Frage, um die sich beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, alles dreht. Seit vierzig Jahren beschäftigt sich das gemeinnützige Stadtforschungsinstitut mit den Herausforderungen, denen sich Stadtverwaltungen und Kommunalpolitik täglich auf allen kommunalen Handlungsfeldern stellen müssen: Städtebau, Stadtentwicklung, Bevölkerung, Soziales, Wirtschaft, Finanzen, Mobilität, Infrastruktur, Umwelt, Nachhaltigkeit, Politik, Recht, Verwaltung.

Wichtig ist dem Difu der Praxisbezug. Das sei schließlich auch ein Argument für die Institutsgründung gewesen, so das Difu. 1971 forderten die Oberbürgermeister auf der Hauptversammlung des Deutschen Städtetages in München unter dem Motto "Rettet unsere Städte jetzt!" in ihrer Entschließung ein Großforschungsprogramm für die Stadtentwicklung und die Gründung eines Deutschen Instituts für Urbanistik. 1973 nahm das neue Institut als Gemeinschaftseinrichtung der deutschen Städte mit Hauptsitz in Berlin und einem weiteren Standort in Köln seine Arbeit auf. Seitdem ist das seit 2006 von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann (Foto) geführte Institut kompetenter Beratungspartner für die Kommunen.

Das Institut unterstützt Verwaltung und Politik durch Stadtforschung, Beratung und eine Vielzahl von Fortbildungsveranstaltungen im Difu und auch vor Ort in den Städten. Aber auch Bund, Länder sowie viele weitere wichtige Institutionen greifen seit Jahren auf die anerkannte Expertise des Difu zurück.

Gestern gab es bereits einen Abendempfang. Heute findet das Symposium "Zukunft der Stadt: Neue Herausforderungen brauchen neue Lösungen" statt, bei dem aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze für die Stadt der Zukunft aus unterschiedlichen Perspektiven  präsentiert und diskutiert werden. 

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