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In der Rubrik "Hall of Fame" werden Journalisten, Publizisten und Verleger vorgestellt, die sich um die Pressefreiheit verdient und für den Qualitätsjournalismus stark gemacht haben; Screenshot

Verein Deutsches Pressemuseum Hamburg eröffnet "Haus der Pressefreiheit"

Wenige Tage vor dem "Internationalen Tag der Pressefreiheit" am 3. Mai hat der Verein Deutsches Pressemuseum Hamburg das Portal "Haus der Pressefreiheit" gelauncht. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie hochaktuell das Thema ist. Die neue Online-Plattform dokumentiert Aspekte der Medienarbeit aus Historie und Gegenwart und greift auch aktuelle Fälle auf.

Mit dem Internet-Portal, das von der Hamburger Davies Meyer GmbH umgesetzt wurde, wollen die Macher nicht nur Insider ansprechen, sondern auch alle interessierten Mitbürger. Sie alle finden unter www.hausderpressefreiheit.de Informationen und Dokumentationen vor allem zur Entwicklung der Pressefreiheit: unter anderem Rechtsdokumente zur Pressefreiheit und Präzedenz-Urteile. Darüber hinaus sollen dort die immer wieder zu registrierenden Angriffe auf die Meinungs- und Pressefreiheit, auf die Redaktionsfreiheit und den Quellenschutz von Journalisten aufgezeigt und öffentlich gemacht werden. "Das 'Haus der Pressefreiheit' wird auch selbstkritisch Probleme benennen, die etwa durch die Entwicklung von Massenmedien hin zu einer unendlich großen Masse von Internet-Medien auftauchen, wo immer häufiger Schnelligkeit vor Recherche steht", ergänzt Michael Seufert, Stv. Vorsitzender des Deutschen Pressemuseums Hamburg.

In der Rubrik "Deutsche Geschichte im Spiegel der Presse" finden Interessierte Dokumentationen, die sich zunächst auf die Zeit des Ersten Weltkriegs und auf die Nachkriegszeit nach 1945 konzentrieren. Die Inhalte werden in der kommenden Zeit ergänzt und erweitert – retrospektiv in Richtung NS-Zeit, Weimarer Republik und Kaiserreich sowie durch Dokumente der Gegenwart. Dazu geben Verlage wie FAZ, Gruner + Jahr, Spiegel, Springer, SZ oder der Zeit-Verlag dem Verein Zugang zu ihren Archiven. Weitere Medien sollen folgen. In Kooperation mit der ZDF-Dokumentation "Gedächtnis der Nation" wurden zudem Zeitzeugen-Interviews produziert, die als Videos auf dem Portal abrufbar sind. In der Rubrik "Hall of Fame" werden darüber hinaus Journalisten, Publizisten und Verleger vorgestellt, die sich um die Pressefreiheit verdient und für den Qualitätsjournalismus stark gemacht haben.

Das "Haus der Pressefreiheit" ist ferner partnerschaftlich verbunden mit dem Historischen Museum Berlin und dem Haus der Geschichte in Bonn, mit deren Geschichtsportal LEMO (Lebendiges Museum Online) sowie mit Stiftungen, zum Beispiel der FAZIT-Stiftung in Frankfurt oder der Marion Dönhoff Stiftung in Hamburg.

Hintergrund: Das "Haus der Pressefreiheit" ist das Hauptprojekt des Vereins Deutsches Pressemuseum Hamburg e.V.. Dieser Verein wurde 2001 von Journalisten und Medienmanagern gegründet mit dem Ziel, in der Medienmetropole Hamburg ein begehbares Pressemuseum zu gründen. Vorbild war das Newseum in Washington D.C., finanziert von amerikanischen Medienkonzernen. Als das Projekt hier in Deutschland an der Finanzierung scheiterte, trat im Jahr 2012 ein neuer Vorstand mit dem Ziel an, ein deutsches Pressemuseum nicht als reales Haus, sondern als informatives Internet-Portal zu den Themen Pressefreiheit und Medienarbeit zu realisieren. Die Eröffnung des "Hauses der Pressefreiheit" wurde von den sechs Sponsoren FAZ/FAZIT-Stiftung, Gruner+Jahr, Jahr-Gruppe (Familie Jahr), sh:z/Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, Zeit-Verlag und der Sozietät Brehm & v. Moers ermöglicht. Vorstandsvorsitzende des Vereins Deutsches Pressemuseum Hamburg e.V. ist Heinz H. Behrens.


 

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