Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

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v.l. Hans-Joachim Gras (new communication, die Agentur brachte vor allem ihre Erfahrung im Reputation-Management in das Projekt), Gerold Leppa (Braunschweig Stadtmarketing) und Stefan Urbanski (cima); Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Peter Sierigk

Braunschweig Stadtmarketing führt Online-Check in der Löwenstadt durch

Die Braunschweig Stadtmarketing GmbH hat die Digitale-Angebote der (Innen)Stadt getestet. Demnach haben 90 Prozent der 110 untersuchten Innenstadtakteure eine Website. Damit erreichen sie im deutschlandweiten Durchschnitt einen sehr hohen Wert (2016 waren es durchschnittlich 70 Prozent deutschlandweit), doch lediglich ein Drittel der untersuchten Seiten ist für die mobile Nutzung optimiert. Hier gibt es also eindeutig Nachholbedarf, denn immer mehr Verbraucher greifen beim Shopping zum Smartphone - entweder um online zu bestellen oder sich über das Sortiment oder einzelne Produkte zu informieren.

Stefan Urbanski, Leiter Medien und Kommunikation der cima Beratung + Management GmbH, die für die Durchführung der Studie "Digitale Präsenz Innenstadt Braunschweig" verantwortlich zeichnet, erklärt: "Verbraucher setzen heute voraus, dass sie den Komfort technischer Entwicklung auch im täglichen Einkauf erleben können. Aus deren Sicht geht es um eine Einkaufswelt, in der sie sich fließend zwischen Internet und Läden vor Ort bewegen können."

Wie sieht es im Social Web aus? 55 Prozent der Braunschweiger Geschäftsleute und Kulturschaffenden sind dort aktiv, einige Einrichtungen aus dem Bereich Kultur/Freizeit haben in besonderer Weise erkannt, dass das Internet zunehmend zur wichtigsten Informationsquelle für Veranstaltungen geworden ist. Zudem prägen Fotos von Events, Festen oder Veranstaltungen das Online-Bild einer Stadt nachhaltig. In der Studie heißt es dazu: "Die Braunschweiger sind emotional mit ihrer Stadt verbunden – und zeigen dies auch online." Und weiter: „Veranstaltungen liefern Kristallisationspunkte für Posts. Vor allem die positive Grundstimmung dieser Veranstaltungen wirkt sich maßgeblich auf die digitale Präsenz aus."

Das digitale Angebot der Stadt Braunschweig ist vielfätig: Es gibt Apps (z.B. Braunschweiger App inkl. Augmented Reality, Verkehrs-BS-App) und diverse Online-Dienste (Bürgerserviceangebote, Handy-Parken, BS Hotspots). Instagram, Youtube, Facebook, Twitter und das Löwenstadtblog werden seit einigen Jahren vom Stadtmarketing tagesaktuell bespielt. Seit dem Frühjahr 2017 sind Facebook- und Twitter-Accounts der Stadt hinzugekommen.

Die Studie spricht auf Grundlage der festgestellten Defizite oder Entwicklungspotenziale verschiedene konkrete Maßnahmenempfehlungen aus. Das Stadtmarketing und die Braunschweig Zukunft GmbH haben zusammen mit dem Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V. (AAI) und der KreativRegion e. V. bereits einige dieser Ideen konkretisiert und auf den Weg gebracht. So greift die von AAI und Marketing-Club Braunschweig initiierte Veranstaltungsreihe "Impulse" Themen rund um die Digitalisierung auf, während das neue Workshop-Angebot der KreativRegion unter dem Motto "Raus aus Digitopia" Einblicke in praktische Themen wie Content und Social-Media-Marketing gibt. Andere Innenstadt-Projekte wie der Ausbau der "BS Hotspots" (kostenloses WLAN) und die Laserfrequenzmessung dienen ebenfalls dazu, die Digitalisierung voranzutreiben.

"Die vorgelegte Online-Studie hat regelrechten Pilotcharakter", sagt Gerold Leppa, Geschäftsführer Braunschweig Stadtmarketing. "Das Online-Monitoring für einen räumlichen Bereich einer Stadt, also in diesem Fall für die Innenstadt, stellt eine besondere Herausforderung für die Methodik dar." Stefan Urbanski erläutert: "Grundlage sind natürlich immer nur die sichtbaren, öffentlichen Websites und Beiträge beispielsweise bei Instagram. Mit einem Monitoring-Tool sind 400 Millionen Online-Quellen gefiltert worden. Dafür haben wir einen komplexen, Braunschweig-spezifischen Katalog von 350 Suchphrasen, Schlüsselwörtern und Wortketten angelegt." Anschließend sichteten und überprüften die cima-Mitarbeiter 7.472 gefundene Beiträge (1. Juli bis 15. Oktober 2016) auf Relevanz und Tonalität (positiv/neutral/negativ), sodass schlussendlich 2.808 Beiträge die Ergebnisgrundlage bilden.


 

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