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"Reporter ohne Grenzen" präsentiert neue Anzeigenmotive
Die Berliner Agentur DDB Tribal hat für "Reporter ohne Grenzen" Anzeigenmotive entwickelt, die den Einfluss freier Medien und deren Notwendigkeit anschaulichen sollen. Luftballons tragen die stilisierten Abbilder verschiedener Regierungschefs, die für ihr angespanntes Verhältnis zur Pressefreiheit bekannt sind, wie beispielsweise von Putin (Abb. links) oder Ahmadinedschad (Abb. unten). In der unteren Ecke des Motivs ist ein gespitzter Bleistift mit dem Schriftzug "Reporter ohne Grenzen" zu sehen. Dieser wird von dem jeweiligen Regierungschef kritisch beäugt.
Die Motive sollen so auch die Relevanz der Organisation "Reporter ohne Grenzen" verdeutlichen, die sich weltweit für die Pressefreiheit und gegen Zensur einsetzt. Sie sind ein Statement für die weltweite Informationsfreiheit.
"Es ist DDB Tribal gelungen, mit dieser Bildidee zum Ausdruck zu bringen, wofür Reporter ohne Grenzen steht. Nämlich für den unermüdlichen Kampf für Presse- und Informationsfreiheit in der ganzen Welt. Und für Reporter, die mutig Regierungen auf die Finger schauen, Verbrechenanprangern und so zu politischem Wandel beitragen“, sagt Mathias Wahler, Referent für Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit bei "Reporter ohne Grenzen" mit Sitz in Berlin.
Die internationale Nichtregierungsorganisation "Reporter ohne Grenzen" wurde 1985 im südfranzösischen Montpellier gegründet. Hauptsitz ist Paris. "Reporter ohne Grenzen" finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträgen sowie durch den Verkauf von Fotobänden.
Yvonne Wodzak 05.03.2012