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Mecklenburg-Vorpommern: Bürger bevorzugen den stationären Einzelhandel

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In Mecklenburg-Vorpommern wird offenbar mehr offline als online geshoppt. Das zeigen erste Ergebnisse der Studie "Die Bedeutung der Digitalisierung für den Einzelhandel in M-V". Demnach kaufen die Konsumenten selbst in kleinen Orten sowie im Umland der größeren Städte die meisten Produkte eher im Einzelhandel als übers Internet. "Gleichzeitig wurde deutlich, dass die Mehrheit der Befragten auch von den stationären Anbietern ein Online-Angebot erwartet, um sich vor dem Einkauf informieren zu können. Dazu zählen Basisinformationen zu den Geschäften und Kundenbewertungen. Ebenso wollen die Kunden online Warenverfügbarkeit, Preise, Serviceleistungen sowie Öffnungszeiten nachschauen. Hier sind die Händler vor Ort gefragt, ihre gute Ausgangsposition zu nutzen", betont MV-Landesinfrastrukturminister Christian Pegel und fügt hinzu: "Dann hat der stationäre Einzelhandel gute Chancen, auch in Zukunft im Wettbewerb mit den Online-Anbietern zu bestehen."

Im April hatten das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung MV, die Industrie- und Handelskammern (IHK) des Landes, der Handelsverband Nord und der Ostdeutsche Sparkassenverband die Studie beauftragt. Der erste Teil bestand in einer Befragung von ca. 4000 Menschen im Land zu ihren Einkaufsgewohnheiten. Ermittelt werden sollte: Welche Rolle spielt für den Kunden in M-V das Online-Shopping? Gibt es Unterschiede zwischen Stadt und Land? Hat die jüngere Bevölkerung andere Bedürfnisse als die Älteren?

Markus Wotruba von der BBE Handelsberatung mit Hauptsitz in München, die mit dem Institut für Handelsforschung die Studie durchgeführt hat, überraschte vor allem, dass auch junge Stadtbewohner das Offline-Angebot vor Ort sehr schätzen: "Der große Teil der Befragten kauft unabhängig von Alter und Internetaffinität lieber im Laden vor Ort als im Internet ein. Wir hätten erwartet, dass die junge, urbane Bevölkerung stärker online einkauft. Das hat sich nicht bestätigt."
In den Städten ist die Bevölkerung durchschnittlich jünger und internetaffiner als im ländlichen Raum. "Trotzdem weisen gerade Städte ein besonders hohes Maß an Zufriedenheit mit den Geschäften vor Ort auf. Die Menschen gehen auch dort eher in den Laden anstatt online shoppen", so Wotruba.

Der Abschluss der Untersuchung ist zum Ende des ersten Quartals 2019 geplant. Nach der Auswertung der Kundenbefragung sollen nun Ableitungen und Strategien für die Wettbewerbsfähigkeit und die künftige Entwicklung von Handel und Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern herausgearbeitet werden. Die Gesamtergebnisse sollen im Frühjahr im Rahmen der jährlichen Handelsfachtagung des "Dialogforum Einzelhandel Mecklenburg-Vorpommern" präsentiert werden. Weitere Informationen zum Dialogforum Einzelhandel und zur Studie gibt es hier.



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(yw) 15.10.2018




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