So geht sächsisch in den USA: nextbike rührt die Werbetrommel für sich und den Freistaat Sachsen

800 Millionen Zuschauer weltweit an den TV-Bildschirmen, 80.000 im Stadion: In der Nacht zum Montag schaute die ganze Welt nach New Jersey, wo sich beim Super Bowl die American Football-Teams von Denver und Seattle im Finale gegenüberstanden. Das teuerste Sportevent der Welt - und mittendrin die Leipziger Firma nextbike, Anbieter von Leihfahrrädern und gleichzeitig Botschafter der Kampagne des Freistaates "So geht sächsisch.". Das Unternehmen nutzte die weltweite Aufmerksamkeit, um für sich und Sachsen zu werben: Inmitten der Menschenmenge in New York und rund um das Stadion standen mit dem Kampagnen-Logo "Simply Saxony." bedruckte Verleih-Fahrräder zur kostenlosen Nutzung bereit.

2004 in Leipzig gegründet, stehe das Fahrradverleih-System nextbike unmittelbar vor dem amerikanischen Markteintritt, so der Freistaat, der seit 2013 mit dem Slogan "So geht sächsisch." / "Simply Saxony." wirbt. Die Chancen stünden gut, den Zuschlag in der offiziellen Ausschreibung der Gemeinden Jersey City, Hoboken und Weehawken im Bundesstaat New Jersey zu erhalten und damit das nachhaltige Geschäftsmodell aus Sachsen in die Vereinigten Staaten zu tragen.

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